Archiv für den Monat: Januar 2017

Übers Okavango-Delta

Nachdem wir nun einige Tag in Maun im Süden des Okanvango-Deltas auf der Sedia Campsite verbracht und die weitere Tour geplant haben, hat es nun (quasi als nachträgliches Weihnachtsgeschenk) doch noch geklappt: wir konnten uns mit zwei deutschen Studenten zwei kleine Flieger teilen und über das Delta schweben! Das Wetter scheint stabil zu sein, auch wenn sich schon wieder dicke Wolken am Horizont aufbauen – es kann los gehen!

IMG_7706Jochen muss mit den beiden Studenten eine viersitzige Cessna teilen, Judith und die Kinder nehmen in einer weiteren Maschine Platz und um 16:oo Uhr heben wir ab. Zunächst liegt die Stadt Maun unter uns:DSC03889IMG_7714Schnell verlassen wir die besiedelten IMG_7717Gebiete und sehen unter uns eine unendlich weite grüne Ebene, durchzogen von vielen Wasserflächen in denen die Ziehspuren der Tiere gut zu erkennen sind. Jetzt, mitten in der Regenzeit, ist das Delta nur minimal gefüllt, da die jährliche Flutwelle aus Angola erst im Juni das Delta erreicht. Es ist sehr beeindruckend, diesen Überblick von oben zu bekommen!

DSC03968IMG_7718In einer Höhe von 150m gleiten wir über die Ebene und erhalten einen großartigen Überblick. In der Ferne sehen wir Regenschauer, bleiben selbst aber im Trockenen. Die Tiere wirken aus der Höhe winzig klein, selbst Giraffen und Elefanten sind kaum zu erkennen. Wir hatten mit etwas größeren Herden gerechnet, diese scheinen sich aber gerade nicht in unserem Sichtbereich aufzuhalten. So werden die unzähligen Aufnahmen eher zu Suchbildern – frei nach dem Motto: „Such das Tierchen! Viel Spaß beim Identifizieren!IMG_7737IMG_7724DSC03956DSC03962Als wir nach einer knappen Stunde IMG_7758wieder wohlbehalten am Boden stehen, sind alle schwer begeistert und überschlagen sich dabei, gegenseitig vom Gesehenen zu berichten. Das war wirklich ein toller Ausflug – im wahrsten Sinne des Wortes!

Nun geht es zusammen mit einem Schweizer Ehepaar weiter in die Weitern der Kalahari – bis bald!

 

Im Land der Elefanten

Am frühen Morgen brechen wir bei Regen in Livingstone auf, um über die Grenze nach Botswana zu gelangen. Schon Kilometer vor der Grenze rollen wir an einer langen LKW-Schlange vorbei, alle warten auf den Fährtransfer über den Sambesi. Glücklicherweise müssen Touristen sich nicht in die DSC03695Warteschlange einreihen – die Wartedauer betrüge dann nämlich drei Tage! Vielmehr geht es bei uns ganz fix, Jochen soll schon auf die Fähre fahren, als Judith noch gar kein Ticket gekauft hat! Die Fähre sieht alles andere als vielversprechend aus, zum Glück sind nur wir und ein weiterer PKW an Bord. Die kurze Überfahrt verläuft glimpflich, und auch die Einreise nach Botswana – unser erstes Land ohne Visum – geht schnell über die Bühne. In Kasane führt unser erster Weg zum Arzt, denn Marie hat plötzlich hohes Fieber und starke Kopfschmerzen – erleichtert nehmen wir den negativen Malariaschnelltest zur Kenntnis.

IMG_0767Weiter geht es in die Chobe Safari Lodge, wo wir mit malerischem Blick auf den Chobe River und die Nilpferde am anderen Ufer einchecken. Im Camp selber laufen dank Umzäunung keine Elefanten mehr herum, dafür Warzenschweine, Dick-Dicks und reichlich Affen.

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Am Abend ergeben sich über den Chobe River in Richtung Namibia herrliche Sonnenuntergangsbilder mit Gewitterwolken, die nachts reichlich Regen bringen.IMG_0792Eine Bootsfahrt auf dem Chobe ist im Moment nicht lohnenswert, da angeblich kaum Tiere zu sehen sein sollen. So packen wir nach zwei Tagen unsere Siebensachen zusammen und fahren in Richtung Süden. Immerhin sollen hier in Botswana über 130.000 Elefanten leben. so viele dass manche schon von einer wahren DSC03760Elefantenplage reden! Und dann geht es endlich los: wir sehen Elefanten: erst einen einsamen Bullen in der Ferne, dann einen an der Straße, der uns ganz schön antrompetet. Je weiter wir nach Süden gelangen, desto häufiger sehen wir die großen Dickhäuter rechts und links der Straße, mal alleine, mal in der Herde mit Jungtieren. Es ist wirklich toll – und das alles außerhalb der Nationalparks!DSC03773DSC03782Mal nutzen die Elefanten brav den Seitenstreifen, häufig queren sie aber die Straße – nicht  ganz ungefährlich! Wir halten natürlich immer lange an und bewundern diese gemächlichen Tiere! Besonders toll wird es aber, als wir nachmittags mitten in der Wildnis ein Wasserloch finden, wo wir übernachten können. Vom Grüdi aus können wir eine Elefantenkuh mit zwei Halbwüchsigen und einem ganz jungen Kalb beim Baden und Trinken beobachten, bis ein Bulle kommt und alle vertreibt – fantastisch!!!

DSC03837DSC03867DSC03889DSC03900Glücklicherweise stehen wir gegen den Wind, so dass die Tiere uns gar nicht bemerken. Es kribbelt trotzdem ganz schön, wenn man sieht, wie der Bulle die Helmperlhühner attackiert, die auch ein bisschen vom Wasser wollen!

IMG_7684Hier verbringen wir eine fantastische ruhige Nacht, hören im Dunkeln noch ein paar Dickhäuter zum Trinken kommen, werden aber nicht – wie in der Nacht zuvor – von Löwengebrüll wach. Das ist wirklich Wildnis – wir brauchen keinem der Kinder zu erklären, warum wir uns nicht außerhalb des LKW aufhalten wollen!

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Am nächsten Morgen erleben wir einen tollen Sonnenaufgang, bevor wir unsere Reise in Richtung Okavangodelta fortsetzen.

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Donnernder Rauch

Am Sambesi zwischen Sambia und Simbabwe liegen die breitesten Wasserfälle der Erde, in der Sprache der Einheimischen als „Mosi-oa-Tunya“ (=Donnernder Rauch) bezeichnet, uns besser bekannt als Victoria-Fälle. Jetzt, in der Regenzeit, fließen pro Minute 500 Mio Liter Wasser über die 1,7 km breite Kante bis zu 109m in die Tiefe.

Wir besuchen dieses Weltnaturerbe von der IMG_7586sambischen Seite aus und gehen zunächst bis zur Brücke, deren Mitte die Grenze zwischen Simbabwe und Sambia markiert. Viele Paviane leben hier rund um die Fälle, und Lea wird – mal wieder – von einem Affen attackiert, was ihr wirklich Angst macht – die Viecher sind nicht ungefährlich! Wir haben einen guten Blick auf die Brücke, von der man den höchsten Bungeesprung Afrikas wagen kann – wenn man mindestens 14 Jahre alt und 40 kg schwer ist und 160 US$ übrig hat! Hannah und Lea würden liebend gerne springen, das scheitert aber neben dem Veto der Erziehungsberechtigten  vor allem am Geld (und bei Lea auch noch an den anderen Eckdaten…).

IMG_7596Also geht es ohne Sprung weiter, der Blick über die Fälle aus der Ferne ist schon sehr beeindruckend! Leider ist der Himmel ziemlich bewölkt, so dass der bis zu 300m hohe Sprühnebel sich nicht so deutlich abzeichnet. Durch den dichten Regenwald, der sich hier nur bedingt durch den ständigen Nebel gebildet hat, kommen wir den Wassermassen immer näher und können dann über einen schmalen Weg – wieder begleitet von Pavianen – gegenüber der Fälle bis zu einer Schlucht, durch die das Wasser abfließt, wandern. IMG_7649

 

 

Mit Regenschirm und Jacken sind wir bestens gerüstet – dieses Equipment wird auch dringend benötigt, denn der Sprühnebel entwickelt sich zu mächtig großen Tropfen, die uns ziemlich durchnässen! Über eine Brücke gelangen wir pitschnass bis nah an die simbabwische Seite heran und können den Regenbogen am Rainbowfall live bewundern – es ist wirklich fantastisch! Auch das Donnern der Wassermassen beeindruckt uns sehr, allerdings wird der Lärm schon nach wenigen Metern im Wald komplett vom Blattwerk geschluckt.

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Oberhalb der Fälle wirkt der Sambesi mit ein paar Stromschnellen recht unscheinbar, von der Macht der Wassermassen ahnt man wenige Meter vor der Abbruchkante kaum etwas.

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Um diese tollen EIndrücke noch besser zu vermitteln, haben wir schnell ein kleines Video zusammengebastelt:

Buschland im Regen

Wir sind Sambia angekommen. Nachdem wir an der Grenze mächtig ausgenommen worden sind – wir wurden nämlich trotz langer Diskussion als „commercial car“ eingestuft und durften über 200 US $ Road Tax zahlen -, fahren wir nun in Richtung Süden.

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Rechts und links der Straße erstreckt sich Buschland, kilometerweit. Nach mittlerweile über 700 km wird das ganz schön eintönig…IMG_7552

 

 

 

 

Ab und an stehen ein paar einfache Hütten an der Straße, alles wirkt noch viel ärmlicher als in Tansania.

 

 

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Kinder verkaufen Riesenpilze und eimerweise Tomaten.

 

 

 

Und täglich im Nachmittag gibt es ordentlich Regen – von November bis März ist hier halt Regenzeit. Wie sich das dann anfühlt, haben wir in einem kleinen Video zusammengefasst:

Wir haben schon in Tansania Theres IMG_7572und Hans aus der Schweiz, unterwegs im Wohnmobil, und Barry und Vanessa aus England (sie fahren mit einem kleinen BMW genau unsere Tour) getroffen und haben uns inzwischen zu einer internationalen Reisegruppe entwickelt, die sich nun schon den vierten Abend auf demselben Campground wiedertrifft.

 

Durchs südliche Hochland

Wir entfliehen der Hitze in Bagamoyo nach zwei Tagen und fahren wieder in höhere Regionen. Über Dar es Salaam erreichen wir nach stundenlanger Fahrt über den Tan-Zam-Highway Morogoro, das an den Uluguru-Bergen liegt und sich nett präsentiert.

Weiter geht es durch den Mikumi-Nationalpark, wo wir – neben Giraffen, Zebras, Antilopen und einem Büffel – auf unsere erste Elefantenherde treffen. dsc03595An unzähligen Polizeikontrollen vorbei (die nur einmal versuchen, uns der Geschwindigkeitsübertretung zu beschuldigen, was Jochen aber schnell mit Hilfe des Fahrtenschreibers als falsch entlarven kann,,,) erreichen wir die Stadt Iringa.

Südlich der Stadt liegt die Isimila African Garden Lodge. Hier wohimg_7521nt eine deutsch-tansanische Familie mit drei Kindern, die sich sofort prima mit unseren Vieren verstehen und stundenlang durch die 7 Hektar große Anlage streifen. So bleiben wir zwei Tage und erkunden unter Führung der afrikanisch-deutschen Kinder die Isimila Natural Pillars, ein wirklich beeindruckendes canyonartiges Flusstal, in dem hohe Säulen stehen, die dank der Bedeckung mit Lava der Erosion entgangen sind.

img_7527 img_7519img_7531dsc03664dsc03648dsc03642dsc03638dsc03635dsc03632dsc03629dsc03609

Deutsche Kolonialgeschichte

Aus den angenehm kühlen Usambarabergen zieht es uns noch einmal zum Meer nach Bagamoyo, das uns mit tropisch-schwüler Hitze empfängt. Wir wollen uns die Bauten und Relikte in der Kleinstadt, die um die Jahrhundertwende bis zum Ende des Ersten Weltkrieges fest in der Hand der Kolonie Deutsch-Ostafrika war, ansehen. Außerdem sind wir kurz vor der Abfahrt in der Heimat noch darauf aufmerksam gemacht worden, dass der Kreis Warendorf über den Freundeskreis Bagamoyo und insbesondere die Kreismusikschule, in der unsere Kinder auch aktiv sind, intensive Kontakte nach Bagamoyo hat. So ist zum Beispiel das Kindermusical „Die Schlaue Mama Sambona“ dsc03584 vor einigen Jahren in Kooperation mit Künstlern aus Bagamoyo in Deutschland und auch in Tansania aufgeführt worden. Zudem reist eine Gruppe Jugendlicher aus den Chören der Musikschule alle zwei Jahre für die Workshoparbeit einige Wochen nach Bagamoyo und wohnt – wie auch wir jetzt – in der von einem Deutschen geführten „Travellers Lodge“.

dsc03588Früh am morgen starten wir einen Stadtrundgang, der uns über die ehemalige Kaiserallee – in Erinnerung an das Kopfsteinpflaster der Deutschen mit Pflastersteinen ausgelegt – immer entlang des Meeres in die Altstadt führt. Das erste erhaltene Kolonialgebäude ist die Alte dsc03552Schule, die heute eine Grundschule beherbergt und in Partnerschaft mit der Marienschule Ahlen in den vergangenen Jahren umfangreich renoviert wurde. Das dreistöckige Gebäude wurde vor über hundert Jahren von einem indischen Kaufmann gespendet mit der Auflage, hier Kinder aller Haufarben zu unterrichten (was auch geschah, allerdings nach Stockwerken getrennt…). Wdsc03551ir sehen viele mathematische und biologische Tafelbilder, die an die Außenfassade des Nebengebäudes gemalt wurden, und können durch die glaslosen Fenster einen Blick in die Klassenräume werfen, in denen es dank Ahlener Unterstützung nun seit 2004 auch Schulbänke gibt.

dsc03549Weiter geht es an einigen verfallenen Kolonialbauten entlang bis zum alten Wohnhaus der Kaufmannsfamilie Schuller, das direkt am Strand steht.

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dsc03568Die meisten Menschen in Bagamoyo leben nach wie vor in äußerst einfachen Verhältnissen und verdienen sich ihren Lebensunterhalt als Fischer.

dsc03563Wir begeben uns weiter nach Süden, dsc03570immer enlang der Küste, und passieren das alte Deutsche Hospital, das mit schwedischer Unterstützung renoviert wurde, die Boma, die bis zu ihrem Dacheinsturz als Verwaltungsgebäude der Tansanier diente, und das Alte Fort, das nach der Garnisonsnutzung später auch als Gefängnis genutzt wurde.

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Zum Abschluss gehen wir auf den alten deutschen Friedhof, der direkt am Strand liegt und auf dem sich neben einigen Gräbern gefallener Soldaten auch das Grab des kleinen deutschen Mädchens Gretel befindet, das in Bagamoyo geboren und nur sechs Tage alt wurde.

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Chamäleons in den Usambarabergen

Rubens Bericht:

img_0637Hier in den Usambara-Bergen gibt es sehr viele Chamäleons. Ganz am Anfang haben wir keine gefunden. Dann haben wir Ute gefragt, die Managerin der Irente-Farm, und sie hat gesagt dass die Chamäleons ganz oft in einem Busch sitzen. Dort hat uns eine Angestellte eines gezeigt und zehn Minuten später haben wir zwei Chamäleons aufeinander sitzen gesehen, weil die gekämpft haben. Dann haben wir immer wieder welche gefunden und ich habe mit der Kamera ganz viele Bilder gemacht.

Hier einige Infos zum Chamäleon:

Lebensraum: Afrika und Asien

Länge: 15 – 25 cm

Gewicht: 100g (habe ich selbst gemessen, aber dabei hat mich das Chamäleon in den Finger gebissen)

Paarungszeit: August, dann legen sie 5 bis 35 Eier

Man unterscheidet Chamäleons in zwei Gruppen: die echten Chamäleons und die Stummelschwanzchamäleons.

Es gibt Dreihornchamäleons, da haben nur die Männchen drei Hörner auf der Nase und die Weibchen keine.

Bei Zweihornchamäleons haben beide Geschlechter zwei Hörner. Sie heißen auch West-Usambara-Zweihornchamäleons.img_7417Die Chamäleons verfärben sich, um mit anderen Chamäleons zu kommunizieren! Außerdem passen sie sich an ihre Umgebung und die Temperatur an. Wenn es heiß ist, werden sie heller um die Sonne zu reflektieren.

Ich habe ganz viele Bilder gemacht und bearbeitet:

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Jahreswechsel im Luftkurort

Von Tanga, wo wir netterweise auf dem Hof der Feuerwehr übernachten durften, fahren wir in Richtung Nordwesten. Die Landschaft wird immer hügeliger, wir rollen durch unzählige Dörfer, die sich in dem feucht-heißen, mit vielen Palmen durchsetzten Gebiet verstecken. Am Horizont tauchen schon die ersten Berge auf.img_7404img_7401

Die Usambara-Mountains verstecken sich zwischendurch immer wieder in den Wolken. EIne enge, asphaltierte Straße führt zum ehemaligen Wilhelmstal, heute Lushoto, hinauf, das sich auf gut 1000 m Höhe befindet. Hier haben die deutschen Kolonialherren von Deutsch-Ostafrika vor über einhundert Jahren ihren Verwaltungssitz genommen und aufgrund der angenehmen Höhenluft auch gleich mit dem Jägertal einen Luftkurort errichtet. Unterwegs queren wir einige Siedlungen, die sich sehr romatisch in die Berge einfügen, und genießen die fantastischen Ausblicke.

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Oberhalb von Lushoto liegt die Irente Biodiversity Farm Lodge, ein Projekt der evangelischen Kirche, das von der deutschen Managerinimg_7441 Ute geleitet wird. Auf dem großen Gelände einer ehemaligen deutschen Kaffeefarm aus der Kolonialzeit stehen noch viele der alten Gebäude, es werden Gemüse, Obst und ein wenig Roggen angebaut sowie Kühe, Schweine, Schafe, Hühner, Gänse und Enten gehalten. Außerdem gibt es eine Saft- und Marmeladenproduktion. Neben dem Farmbetrieb ist die Lodge mit einigen Zimmern und kleinem Campinggelände ein weiteres Standbein der Farm. Wir können leider nicht auf die Campsite fahren ohne größere Flurschäden zu verursachen und bleiben so auf dem Besucherparkplatz stehen.

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Zufahrt zur Farm – das war ganz schön eng…

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Rezeptionsgebäude mit Hofladen

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Mietzelt „Campinski“

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Terrasse des alten Farmhauses, heute wunderschönes Restaurant

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Garten des Farmhauses

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Wirtschafts- und Stallgebäude von vor hundert Jahren

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Geräte – auch von vor hundert Jahren…

In dieser wunderbaren Umgebung verbringen wir einen sehr ruhigen Jahreswechsel mit tollem Grillabend, vielen netten Menschen und  guten Gesprächen.

dsci0996 dsci0989  Die Kinder erkunden die Farm und die Umgebung und sehen u.a. ein gerade geborenes Lämmchen. Das Wetter ist in den ersten Tagen sehr durchwachsen, jeden Nachmittag gibt es heftige Schauer – eines erwischt uns leider auch auf dem Rückweg von einem Aussichtpunkt und durchnässt uns bis auf die Haut.

Die Landschaft hier auf knapp 1500 Metern ist herrlich grün und wird von den vielen Menschen, die hier leben, intensiv für die Landwirtschaft genutzt. Wir wandern durch kleine Dörfer und werden immer wieder – vor allem von den Kindern – fröhlich begrüßt.

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Urwald…

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… kleine Höfe…

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… und Landwirtschaft!

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Sonnenaufgangsstimmung

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Vom Irente Point View, der sich nur zwei Kilometer entfernt befindet, kann man weit über die eintausend Meter tiefer liegende Massai-Ebene blicken:

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In Ermangelung größerer Tiere (das Buschbaby hören wir leider nur schreien, sehen es aber nicht), beginnen die Kinder die Fotojagd auf Reptilien und Kriechtiere:

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Besonders Ruben und Marie geraten ins Chamäleon-Fieber – Beitrag dazu folgt…

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