In der Hohen Tatra

Zum Abschluss unserer Polenrundreise sind wir mit Freunden in der Hohen Tatra verabredet. Südlich von Krakau wird es hügelig, wir sind in der sogenannten Podhale, dem bergigen Vorland der westlichen Karpaten angekommen. Wir treffen uns auf einem Camp direkt am Fluss Dunajec und schlagen dort unser Lager auf. 200 Meter hinter dem Camp ist die polnisch-slowakische Grenze, die im weiteren Verlauf mitten durch den Fluss führt.

Dieser Fluss ist touristisch sehr erschlossen und ziemlich bekannt für seine Flossfahrten durch die Dunajec-Schlucht im Pieninski-Natiionalpark. Einheimische Goralen schippern auf zusammengebundenen Holzflößen Touristen nur mit langen Holzstanden bewaffnet durch die spektakuläre Landschaft. Das hört sich zwar nett an, ist uns aber etwas zu langeweilig und passiv, so dass wir uns lieber zwei Wildwasserboote mieten und die Fahrt auf eigene Faust antreten. Der Dunajec führt zur Zeit extrem wenige Wasser, so dass die Wildwasserstellen sehr überschaubar und teils sogar grenzwertig flach sind, aber für uns als Ungeübte und mit den Kindern ist das genau richtig. An einigen Stellen wird es schon wackelig, man braucht die Fußschlaufen und wird etwas nass, aber keiner bekommt Angst. Links liegt Polen, rechts die Slowakei – quasi ein internationales Abenteuer…

Beim Rundgang durch den Ort fallen uns – wie überall in Polen – viele renovierte Straßen und Häuser auf, nur ab und an finden wir Relikte, die an längst vergangene Zeiten erinnern:Von hier geht es immer höher hinauf in die Hohe Tatra. Ziel ist der bekannte Wintersportort Zakopane – Heimat des bekannten Skispringes Adam Malysz. Der Ort ist Urlaubsort Nr. 1 der Polen – noch beliebter als die ponische Ostseeküste. Das merken wir leider sofort, wir fühlen uns wie auf dem Ballermann (zumindest vermuten wir mangels eingere Erfahrung, dass es dort ähnlich sein wird…). Das ist ja gar nichts für uns! Vom Campingplatz blicken wir direkt auf die Sprungschanze, und theoretisch könnten wir von hier in kurzer Fußdistanz zum Wandern in den Tatra-Nationalpark aufbrechen. Leider ist das Mitführen von Hunden in allen polnischen Nationalparks verboten und wird hier auch an den bewachten Eingängen streng kontrolliert, so dass Wandern hier für uns ausfällt. Verstehen können wir das nicht – andererseits wissen wir nicht, ob wir angesichts der Herrschaaren von mit Bierdosen bewaffneten Urlauber, die sich auf den Weg machen, wirklich traurig darüber sind. Wir hören, dass sich der 9km lange Weg zum bekannten See „Meeresauge“ eher wie eine Fußgängerautobahn anfühlt.Da packen wir lieber am nächsten Morgen unsere Siebensachen wieder zusammen und flüchten über die Grenze in den slowakischen Teil der Hohen Tatra. Nach einem ersten Wanderversuch, der nach 200 Metern an einem Rangerposten endet (leider hat ein Unwetter in der vergangenen Woche alle Wege unpassierbar gemacht…), finden wir ein Tal weiter einen tollen und ruhigen Platz. Vorher schauen wir uns aber noch eine der traditionellen Holzkirchen an.Danach finden wir einen super Stellplatz auf einem Holzrückeplatz, die Durchfahrt hierher (u.a. aus Gewichtsgründen neben der Holzbrücker her durch den Fluss) scheint nicht verboten zu sein, und beschließen, hier die Nacht zu verbringen. Vorher können wir Spazieren gehen, die Kinder haben viel Spaß beim Spielen im Fluss – uns wir sind fast allein, das ist angesichts der Menschenmassen in Zakopane sehr angenehm! Auch die Hunde dürfen sich bewegen und überall mit hin – was wollen wir mehr!   Nach einem schönen Abend mit Lagerfeuer brechen wir am nächsten Morgen sehr früh auf, wir wollen heute auf den Siroke Sedlo, einen Bergsattel, der auf 1830müNN liegt (auf dem Bild in der Mitte zwischen den beiden Bergspitzen).

Der Weg ist nur fünf Kilometer lang, auf diesen überwinden wir aber eine Höhendifferenz von 980 Metern – das ist ganz schön anstrengend! Es geht überwiegend über felsige Pfade durch Bäume und Gebüsch, in der Höhe dann durch Bergwiese und zwischen Felsen, Murmeltieren und Bergziegen her. Von oben bietet sich ein toller Ausblick, wir genießen eine Brotzeit und steigen passend wieder ab, als viele andere Wanderer den Gipfel gerade erreichen – wir haben uns genau die passende Zeit ausgesucht! Nach diesem wirklich tollen Abschluss unseres Urlaubs ist es Zeit, die Heimreise anzutreten. Die drei Wochen sind viel zu schnell vergangen, vor allem da wir irgendwie immer noch im afrikanischen Zeitmodus waren. Ganz langweilig über die Autobahn erreichen wir in 1,5 Tagesetappen die ausgetrocknete Heimat wieder. Vorher können wir die Viabox noch an der Grenze zurückgeben – alles ohne Probleme erledigt!

 

Wunderbare Stadtimpressionen

Lublin ist eine Stadt, die wir irgendwie so gar nicht auf dem Schirm hatten. Aber im Reiseführer liest sich alles sehr interessant, uns so beschließen wir, in Münsters Partnerstadt einen Stopp einzulegen. Im Spätnachmittag treffen wir ein, können direkt unterhalb der Burg parken und von dort in wenigen Metern die historische Altstadt erreichen.

Durch das Burgtor betreten wir die nur zu Fuß erkundbare Altstadt und stoßen – obwohl (oder gerade weil) heute der Feiertag Mariä Himmelfahrt ist – auf Menschenmassen. Zum Glück sind wenigsten die Geschäfte geschlossen! So lassen wir uns nicht stören, bewundern die alten, teilweise restaurierten Fassaden und lassen die Atmosphäre einfach wirken.

Lublin war im Mittelalter und bis zum Zweiten Weltkrieg eines der jüdischen Zentren in Europa, hier gab es die einzige europäische jüdische Universität!  Wir finden ein (wiedereröffnetes) jüdisches Restaurant und nehmen ein superleckeres Abendessen ein, wie immer in Polen sehr günstig. Weitere Spuren des ehemaligen jüdischen Lebens findet man in Lublin kaum, hier haben die Nationalsozialisten fürchterlich gewütet.

Mit Einbruch der Dunkelheit ergeben sich nochmal andere Perspektiven, da große Teile der Altstadt stimmungsvoll beleuchtet sind.

Am nächsten Tag statten wir dem ehemaligen Konzentrationslager Majdanek einen Besuch ab, das nur vier Kilometer außerhalb Lublins liegt und in dem quasi alle Lubliner Juden ermordet wurden. Da wir Marie und Ruben für einen Besuch in Auschwitz noch für zu jung halten, bietet sich Majdanek als erste Gedenkstätte des Holocaustes für uns an. Hier steht das monumentale Mahnmal „Tor zur Hölle“, aber detailliertere Darstellungen wie in Auschwitz fehlen.

In Richtung Süden treffen wir wieder auf die Weichsel, die wir ja schon kurz vor der Mündung in die Ostsee überquert haben. Im sogenannten „Obstgarten“ Polens, rund um Sandomierz, verbringen wir eine extrem ruhige Nacht auf dem Weichseldeich, umgeben von Apfel-, Pfirsich- und Birnenbäumen in Hülle und Fülle.

Ein weiteres städtisches Highlight in Südpolen ist Krakau, dem wir allerdings auch nur eine abendliche Stippvisite gönnen. In den Sommerferienmonaten ist es einfach überall rappelvoll! Trotzdem lassen wir uns den Wawel sowie den 40.000 m² mittelalterlichen Hauptmarkt (Rynek) nicht entgehen.

 

 

Pommern und Masuren

Vom östlichsten Zipfel an der Ostsee starten wir ins Landesinnere. Erster Stop ist der Oberländische Kanal. Hier wird eine Höhendifferenz von über 100 m für Schiffe über zwei Schleusen und sieben Rollberge überwunden. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde dieses technische Meisterwerk errichtet, es funktioniert nur mit Wasserkraft und Gegengewichten. Wir können zusehen, wie die Schiffe auf einen Rollwagen fahren und dann in die Höhe transportiert werden – sehr beeindruckend!

 

Weiter geht es in Richtung Masuren, über enge Alleen, die toll aussehen, die Fahrkünste aber manchmal ganz schön herausfordern: viele Bäume zeugen von den LKW, die ihnen zu nahe gekommen sind!

Aber die Landschaft ist fantastisch, es macht einfach nur Spaß, den Blick schweifen zu lassen! In der leicht hügeligen Endmoränenlandschaft blitzen Seen zwischen den Wäldern auf. Riesige Felder wechseln sich mit Gras- und Schilflandschaften ab, immer wieder durchqueren wir kleine Dörfer mit teils verfallenen Holzhäusern, aber auch vielen neuen Bauten, die uns zeigen, dass die Entwicklung auch die östlichen Bereiche Polens erreicht hat.

Jedes Dorf beherbergt mehrere Storchennester – ganz wie man es aus Büchern und Filmen kennt. Auf den saftigen Wiesen sehen wir häufig ganze Storchfamilien beim Frösche fangen.

Ebenso fallen uns viele liebevoll geschmückte Kreuze auf, die natürlich zum Fest Mariä Himmelfahrt besondere Beachtung finden.

Überall finden wir Picknickplätze, die in der Regel mit überdachten Sitzplätzen ausgestattet sind. Zwei Nächte verbringen wir auf einem Campingplatz, erholen uns etwas und gehen schwimmen und Kanu fahren, Ansonsten schlafen wir auf wilden Stellplätzen, einmal sogar mit bereit liegendem Feuerholz und Grillplatz.

Neben so viel toller Landschaft gibt es hier in Masuren natürlich auch noch Orte mit einer düsteren deutschen Vergangenheit. So liegt die Wolfschanze, Hitlers Hauptquartier für den Russlandfeldzug, östlich von Rastenburg mitten im Wald. Die Ruinen der Gebäude und unglaublich großen Bunkeranlangen locken Tausende von Besuchern an. Wir sind Sonntag morgens um acht Uhr da und können die bedrückenden Anlagen so in Ruhe, mit nur wenigen Menschen, auf uns wirken lassen.

Hier wurden über 140.000 m³ Stahlbeton verarbeitet, um einer geheimen Siedlung mit über 1000 Bewohnern Platz zu bieten, neben einem Führerbunker gab es weitere Bunker für z.B. Göring, Bohrmann und Gäste des Naziregimes.

Immer wieder werden Informationen über das Dritte Reich gegeben, so z. B. auch über den im Juli 1944 von Von Stauffenberg u.a. leider vergeblich verübten Anschlag auf Hitler.

In großen Teilen des Geländes erleben wir, wie die Natur sich ihren Lebensraum zurück erobert und selbst den stärksten Beton zum Bersten bringt.

Trotzdem darf niemals Gras über die Zeit des Naziregimes wachsen! Mahnmale wie dieses müssen bestehen bleiben, um das Grauen in unserem Bewußtsein zu behalten und so abschreckend zu wirken. Im Krieg kann es nur Verlierer geben!!!

 

Von Lübeck bis Danzig

Aufgrund der schlimmen Waldbrände in ganz Schweden haben wir unsere Urlaubspläne spontan geändert, die gebuchte Fähre storniert und uns in Richtung Polen aufgemacht. Nach einem kurzen Abstecher zur Verwandschaft in Lübeck und einem Strandtag auf dem Priwall geht es in Richung Osten.

Erster Stopp ist das Warnowdurchbruchstal östlich von Schwerin. Leider hat auch hier die extreme Trockenheit des Sommers 2018 zugeschlagen, so dass der Fluss viel zu wenig Wasser führt und für Kanuten gesperrt ist. Wir finden aber einen Stellplatz für die Nacht und können das Tal zu Fuß durchqueren.

Um die neuen, eigentlich extra für Schweden angeschafften Sevylor-Kanus aber doch noch zum Einsatz zu bringen, steuern wir die Mecklenburgische Seenplatte an. Schon aus dem Urlaub 2013 kennen wir den Naturcampingplatz am Mössensee, der uns damals schon sehr gut gefallen hat. Hier bleiben wir für drei Tage, paddeln, schwimmen und ruhen uns aus.

Während die einen kräftig paddeln…

… lassen sich andere paddeln!

Ein weiterer Höhepunkt der tollen Landschaft an der Seenplatte ist ein gut acht Kilometer langer Rundwanderweg durch den Müritz-Nationalpark bei Serrahn mit dem Namen „Der lange Weg zum Urwald“. Da der Bereich schon vor 200 Jahren als Jagdgebiet eingezäunt war und dort keine Forstwirtschaft betrieben wurde, finden wir hier wirklich eine Art europäischen Urwald mit all seinen Besonderheiten, wie z.B. den Entwicklungsstadien von Birken-, Kiefern und Eichen- und Buchenwäldern. Auf einem sehr interessanten Lehrpfad wird das alles anschaulich dargestellt, und außerdem führt ein Multicache (also eine Art Schnitzeljagd per GPS) durch den Wald. Am Ziel gibt es ein leckeres Picknick – das war ein toller Tag!

So langsam nähern wir uns der polnischen Grenze und fahren wieder an die Ostsee. Auf Usedom, der zweitgrößten deutschen Insel, finden wir einen Übernachtungsplatz direkt am Strand und können am nächsten Tag die Seebrücke von Ahlbeck besichtigen und eine Gedenkminute an Loriot einlegen.

Fast legal reisen wir dann über Swinemünde nach Polen ein (der Grenzübergang direkt im Ort ist nur bis 3,5t freigegeben, wenige Kilometer südlich machen wir uns alle ganz leicht und nehmen wir den Übergang, der bis 7,5t frei ist), setzen mit der kostenlosen (!) Fähre über die Swine und können nun auf der Landstraße immer an der polnischen Ostseeküste entlangrollen. Misroy, der erste Ort jenseits von Swinemünde, ist angeblich das Pendant zum deutschen Sylt und macht auch in etwa denselben Eindruck. Auch die weiteren Ferienorte entlang der Küste bestechen durch totale Überfüllung – klar, denn auch in Polen sind Juli und August die Hauptferienmonate. Das ist ja so gar nicht unser Ding, so dass wir uns immer an den tollen Wäldern zwischen den Orten erfreuen und uns hier unsere Rastplätze suchen. Endlich finden wir auf einer schmalen Landzunge einen wilden Stellplatz in den Dünen – hier sind wir zwar auch nicht alleine, aber weit ab vom Trubel. Bevor wir uns einen Stellplatz suchen können, muss Jochen mit Grüdi erst noch ein anderes Wohnmobil aus dem tiefen Sand ziehen – gute Tat für heute erledigt…

Nach einem schönen Strandtag geht es weiter Richtung Osten, jetzt müssen wir erst einmal eine Viabox besorgen, die für Fahrzeuge über 3,5t Pflicht ist. Für 30€ Kaution und 30€ Mindestbetrag ist das an einer Tankstelle recht schnell erledigt, und wir müssen uns keine Gedanken mehr darüber machen, unbemerkt auf einer mautpflichtigen Straße zu landen und unter Umständen aus Unwissenheit horrende Strafen (bis zu 1500€) zahlen zu müssen.

Nächster Stopp ist Danzig, wo wir einen sehr zentralen und wirklich günstigen Stellplatz an einem Sportzentrum finden. Nach einer nächtlichen Kleiderwaschaktion erkunden wir am nächsten Tag die Stadt – dank großer Hitze eine sehr anstrengende Aktion. Ähnlich wie in Münster war auch die Danziger Innenstadt nach dem Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört und wurde original wieder aufgebaut. Mit gefühlt 100.000 anderen Touristen bewundern wir die schöne Stadt, steigen auf den Turm der Marienkirche und genießen typisch polnische Speisen wie Zapienka und Pierogi (auf die Tagessuppe haben wir allerdings verzichtet).

Unser nächstes Ziel ist die frische Nehrung, die als schmaler Landstreifen das Frische Haff von der Ostsee trennt. Hier fahren wir bis ans Ende der Straßen, finden einen Strandparkplatz zum Übernachten und wandern bis nach Russland – genau genommen an die Grenze der russichen Exklave rund um Königsberg.

Die Ostsee ist hier oben deutlich wilder als gewohnt, außerdem ist das Wetter mal endlich etwas kühler und regnerischer – passt irgendwie viel besser hier her.

Wie die meisten anderen Besucher auch sind unsere Kinder eher mit dem Sand beschäftigt: hier kann man nämlich besonders gut Bernstein suchen, was Lea, Ruben und Marie auch mit Erfolg machen und jetzt stolze Besitzer einer kleinen Sammlung sind.Ganz ruhig zeigt sich auf der Rückfahrt das Frische Haff, bevor wir weiter in Richtung Masuren rollen.

Grüdi kann auch anders!

Nachdem der Schwerpunkt unserer Transafrikareise ja auf unberührter Natur und Tierbegegnungen lag, haben wir im Juni mal ein ganz anderes Terrain erkundet: für eine zweitägige Stippvisite waren wir im Ruhrgebiet unterwegs und haben den Duisburger Landschaftspark Nord erkundet.

Das ehemalige Hüttenwerk Meiderich, das von 1901 bis 1985 in Betrieb war, ist in den vergangenen Jahrzehnten zu einem 180 Hektar großen Landschaftspark umgewandelt worden, in dem sich heute die Relikte der Industriegeschichte mit der Natur, die sich weite Teile des Areals zurückerobert, verbinden. Es gibt einen großen Parkplatz, in dessen hinterem Teil sich ein ausgewiesener kostenloser Wohnmobilstellplatz befindet, wo wir Grüdi mal vor einer ganz anderen Kulisse parken können.

Dann geht es zu Fuß über das Gelände, das man auch prima mit dem Fahrrad erkunden könnte (wenn man eins dabei hätte…). Viele Bereiche darf man besteigen, es gibt Infotafeln und Führungen sowie eine Vielzahl anderer Veranstaltungen. Der gesamte Park ist rund um die Uhr geöffnet und kostet keinen Cent Eintritt! Auch unsere Hündin Lila, da ja nach unserer Reise bei uns eingezogen ist, darf überall mit hin – sie findet die Gitterroste, über die wir teilweise laufen, allerdings nicht so klasse.

Das Angebot an Freizeitmöglichkeiten neben Spazierengehen und Fahrradfahren ist enorm: es gibt Röhrenrutschen, das riesige Tauchbecken im alten Gasometer (das zumindest Jochen schon mehrfach dienstlich betaucht hat), einen Kletterpark, einen Aussichtsturm und einen großen Bereich des Deutschen Alpenvereins, an dem sich unsere Kinder am liebsten gleich eproben würden.

Richtig spannend wird es dann noch einmal mit Einbruch der Dunkelheit: jeden Freitag, Samstag und Sonntag und an bzw. vor Feiertagen wird das ehemalige Hüttenwerk nach Einbruch der Dunkelheit nämlich von Lichtinstallationen des britischen Künstlers Jonathan Park eleuchtet. Da kann Jochen sich mit seinem neuen Objektiv so richtig austoben!

Das war ein wirklich toller, wenn auch ganz anderer Ausflug, wir werden sicherlich noch einmal wiederkommen und etwas mehr Zeit mitbringen!

 

 

 

 

 

 

Es geht weiter…

Der erste Vortrag war ruck-zuck ausverkauft, ebenso wie die zweite Vorstellung am selben Tag. Immer noch sprechen uns viele Leute an und sind an einem weiteren Vortrag interessiert. Jetzt gibt es auch den Termin: am Samstag, 16.6. um 16:00 Uhr in der Aula der Realschule in Sendenhorst.

Karten gibt es dieses Mal auch bei uns – schreibt einfach eine Mail oder sprecht uns anPlakat Realschule!

 

Wir haben es tatsächlich geschafft…

… die gut 15.000 Bilder und 1000 Videos, die wir mit nach Deutschland zurück gebracht haben, zu sichten und zu sortieren. Jetzt arbeiten wir mit Hochdruck an einer Präsentation, die den zeitlichen Rahmen nicht allzusehr sprengt – nicht einfach!!!

Aber der Termin steht schon fest: wir freuen uns auf viele Besucher!!!

Plakat

Zahlen über Zahlen – ein bisschen Statistik zum Schluss!

6 Westfalen, 1 Grüdi, 11 Monate

IMG_8250– da geht doch noch mehr!!! Wir haben recht genau Kassen- und Fahrtenbuch geführt, jeden Tag etwas im Tagebuch notiert und das Ganze nun mal zusammengefasst:

339 Tage

waren wir unterwegs, davon 65 Tage (=20%) in Europa0204Europa und 274 Tage (=80%)  auf dem afrikanischen Kontinent (auf den Tag genau neun Monate!).

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38.040 km

haben wir insgesamt zurückgelegt, davon 15% in Europa. Laut Google Maps sind es über die Ostroute nur gut 16.000 km von Deutschland bis zum Kap Agulhas, dem südlichsten Punkt unserer Reise. Wir haben natürlich – vor allem im südlichen Afrika – viele Schlenker gemacht und sind so auf mehr als das Doppelte gekommen – eine Zahl, die uns auch etwas überrascht hat. Da wir in der letzten Woche in Namibia noch 2.400km mit dem Leihwagen gefahren sind, hat unser treuer Grüdi allerdings „nur“ 35.700km der Strecke bewältigen müssen. Die 100.000 km-Marke hat er erst wieder in Westfalen nach der Rückkehr aus Hamburg überschritten – ist also quasi ein Neuwagen!!!

112 km/Tag

IMG_20161031_091922176sind wir durchschnittlich gefahren – hier stehen allerdings 194 Tage mit Fahrleistung (57%) IMG_20161031_133149724den IMG_7369DSC04305-001145 Standtagen gegenüber, an denen wir einfach nur die Gegend genossen, gebadet, besichtigt oder auch einfach versucht haben, ein Visum zu bekommen oder Grüdi aus der Kalahari zu buddeln…

Die längste Tagesfahrstrecke betrug 565 km – an dem Tag mussten wir von Twyfelfontain bis nach Windhuk kommen, weil uns nach 50km auf namibianischem Wellblech der Hinterreifen geplatzt war und wir damit ohne Ersatzrad unterwegs waren..

8.900 l Diesel

hat unser Grüdi geschluckt, das sind 24,9 l pro 100km – umgerechnet auf die Personenanzahl gar nicht so schlecht, oder? Bei einem durchschnittlichen Spritpreis von 0,73 € pro Liter Diesel waren das Treibstoffkosten von insgesamt 6.500,- €.

220 Nächte

haben wir auf einem Campingplatz, IMG_20170304_192047177_HDRbei einer Lodge oder auf einem sonstigen ausgewiesenen Stellplatz verbracht. Wir hatten eigentlich gedacht, mehr wild stehen zu können, aber das ist nur in 57 Nächten gelungen (und das vor allem in Europa). Vor allem im südlichen Afrika wurden wir immer wieder davor gewarnt, wild zu stehen, da die 0021SudanGefahr eines Überfalls zu groß sei. Am einfachsten war es eigentlich im Sudan, wo wir im Vergleich zur Aufenthaltsdauer oft irgendwo im Nirgendwo standen.

Weitere 46 Nächte konnten wir auf Privatgelände stehen,IMG_20170317_181204075_HDR  und als Grüdi verschifft wurde und im Hafen von Alexandria auf seine Befreiung aus dem Zoll wartete bzw. als wir die Kalahari ohne Grüdi verlassen mussten, haben wir elf Nächte im Hotel und fünf in einem Ferienhaus 0013Ägyptenverbracht.

19 Länder

haben wir auf unserer Tour bereist. Waren die Grenzübertritte zwischen den acht europäischen Ländern meist kaum spürbar, so haben uns die Formalitäten an den elf Grenzen in Afrika häufig an den Rand des Wahnsinns getrieben – Höhepunkt waren

9 Stunden

die der Grenzübertritt zwischen Ägypten 0241Ägyptenund dem Sudan dauerte! Und hätten die Sudanesen nicht um 18:00 Uhr Feierabend machen wollen und uns so quasi aus dem Grenzgelände rausschmeißen müssen, hätte es sicher noch länger gedauert…

Die schnellste afrikanische Grenzprozedur war übrigens die Rückreise von Lesotho nach Südafrika: das Ganze dauerte nur 15 min, incl. eines kurzen I-Pad-gelenkten (!) Interviews durch Mitarbeiter des Tourismusministeriums von Lesotho.

1

platter Reifen hat uns erwischt – da hatten wir mehr befürchtet. Nachdem wir fast ganz Afrika DSC04833ohne Plattfuß durchquert hatten, haben uns die unglaublich schlechten Gravelpisten in Namibia (vermutlich in Kombination mit „nicht angepasster Fahrweise“) kurz hinter Twyfelfontain den rechten Hinterreifen komplett zerstört. Zum Glück gab es in Windhuk den gleichen Reifen als Ersatz – leider etwas teurer als in Deutschland. Außerdem haben uns Längsrillen in deIMG_20160906_133535973n quasi neuen Bridgestone-Reifen schon in Griechenland Probleme bereitet und uns zu einer mehrtägigen Zwangspause in Ioannina verholfen, von wo die Reifen nach Thessaloniki zum Gutachter verfrachtet wurden. Angeblich seien die Risse unbedenklich – das zumindest erhielten wir schriftlich in Griechisch bestätigt. Wir vermuten nach wie vor, dass die ganze Charge fehlerhaft produziert wurde, denn auf dem neuen Reifen aus Windhuk (andere Charge und anderes Produktionsland) trat dieses Problem nicht auf.

10

„richtige“ Reparaturen an Grüdi standen an, davon sieben Mal unter Beteiligung örtlicher Mechaniker. Die 0159ÄgyptenBremse machte schon in Ägypten und dem Sudan Theater und erforderte (mehr oder weniger) professionelle Hilfe, bevor das Problem mit nach Kenia eingeflogenen neuen Bremszylindern aus Deutschland endgültig behoben werden konnte. Außerdem waren in Namibia neue Bremsbeläge fällig, in Äthiopien riss die Dieselleitung (und wurde unter fachkundiger Begutachtung durch mindestens 20 Schaulustige von Jochen repariert), in DSC02493Kenia musste die Ausziehleiter und in Namibia eine Stauboxaufhängung geschweißt werden. Zusätzlich fiel in Südafrika der vordere Stoßdämpfer ab und war etwas aufwendiger zu fixieren.

Ungezählt bleiben die x Male, an denen Jochen alle Schrauben wieder nachgezogen hat und alles abschmierte sowie die turnusmäßigen Öl- und Filterwechsel durchführte – Grüdi hat schließlich in einem jahr die Fahrleistung der letzten zehn Jahre absolviert!

1

Unfall haben wir gehabt: an einem Strand im Süden Kroatiens war die Zufahrt (verbotswidrig!) 0082Europavöllig zugeparkt, so dass Jochen leider einen kleinen Fiat übersehen und mit Grüdi etwas eingebeult hat. Der Fiat hatte eine ordentliche Beule, im und am Grüdi hat man nichts bemerkt – soweit zum Gewichtsvorteil. Die Versicherung des kleinen Italieners hat sich nicht wieder gemeldet.

2,5

kaputtgegangene Sachen: der Laptop hat die Hitze im Sudan nicht gepackt und konnte zwar in einer Not-OP durch Jochen reanimiert werden, lief dann aber leider nur noch mit halbem Arbeitsspeicher und aussschließlich unter 230 V (was unterwegs recht hinderlich ist…). Außerdem erhielt Leas I-Phone in Südafrika die niederschmetternde Diagnose: „It´s completely dead… Sorry!“. Als halbe Sachen zählen wir die vielen T-Shirts, die der heftigen UV-Strahlung Afrikas nicht gewachsen waren und zerfielen bzw. komplett die Farbe wechselten.

6

verlorene Sachen: eine Gabel liegt vermutlich immer noch im Spülbecken eines griechischen Campingplatzes, ein Teelöffel blieb im German Guesthopuse in Khartum, ein Tupperdeckel ruht nun in Grootfontein. Außerdem stehen Rubens (neue) Flipflops an der Seilbahn eines Camps bei Plettenberg Bay und Judiths Halbsandalen an der Dusche im Tsitsikamma NP. Schon in Griechenland schwamm Lea ein Flipflop in den Fluten des Archeron davon (wir konnten allerdings in den Bäumen am Flußufer einen fast gleichgroßen Ersatz finden).

9

gesundheitliche Beschwerden: ein abgebrochener Backenzahn in Albanien (er hält auch jetzt noch), Ohrentzündungen bei Lea nach zu viel Meerwasser (wir konnten selbst mit Tropfen heilen), Magen-Darm-Probleme bei allen nach einer kulinarischen Bootsfahrt auf dem Nil in Assuan (hier musste Jochen sogar zwei Infusionen bei Judith legen und konnte das hohe Fieber nur mit Novalgin senken), eine Gehörgangsentzündung in Tansania (der erste Arztbesuch für umgerechnet zwei Euro), Rubens Quallenkontakt in Kenia (kalte Holzasche verhalf zu sofortiger Linderung!), Infekt mit hohem Fieber bei Marie an der Grenze von Samiba zu Botswana (Malariatest beim Arzt, das Honorar ging mit knapp 40,-€ wieder auf deutsches Niveau), Ruben mit demselben Infekt einige Tage später, Jochens Intercostalneuralgie (mitten in der Kalahari eingefangen beim Buddeln im Schlamm und ebendort diagnostiziert durch eine zufällig vorbeikommende Münchener Chirurgin) Medikamenteund Fieber bei Judith in Windhuk (wo der Malariaselbsttest aber schnell Beruhigung brachte).

Alles in allem aber kein wirklich schlimmes Ereignis, wir haben wirklich Glück gehabt und die unzähligen Medikamente, Verbände, Nähzeug etc. umsonst mitgenommen – Gott sei Dank!

28

Wochen lang Lariam genommen, keine Nebenwirkungen gehabt, zusätzlich mit Nobite geschmiert, kein Malaria bekommen.

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Impfungen vor der Reise bekommen – von Tetanus überImpfungHepatitis bis zu Gelbfieber und MeningokokkenACWY, auch Tollwut war dabei. Das meiste davon im Rudel beim Kinderarzt erledigt.

1x

Schmiergeld bezahlt – direkt am zweiten Tag in Afrika, als Jochen mitten in der Nacht von Alexandria zum Flughafen nach Kairo zurück musste, um den unleserlichen Einreisestempel erneuern zu lassen, da wir Grüdi sonst nicht aus dem Zoll bekommen hätten. Sehr ärgerlich, aber nach stundenlangen nervenaufreibenden Diskussionen, viel Fahrerei und blank liegenden Nerven schlussendlich die einfachste Lösung.

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unangenehme Situationen: das erste Mal in Kairo, als wir plötzlich vor dem Bazar Khan el Khalili von vielen Sicherheitskräften eingekesselt wurden, weil der ägyptische und der sudanesische Präsident sich in der großen Moschee trafen und wir mitten drin standen – soweit zum Thema „Menschenmassen meiden“… Nicht so toll waren auch drei kleine Steinewerfer in Äthiopien, die allerdings wenig Zielwasser getrunken hatten. Wirklich unruhig waren wir in zwei Nächten, in denen wir innerhalb von Ortschaften frei standen: beim ersten Mal in Tivi Beach war der Nachtwächter plötzlich verschwunden und uns umkreisten schwarz vermummte Kerle (die sich später als die Nachtschicht des Sicherheitsdienstes herausstellten…), beim zweiten Mal in Hluhluwe machte uns ein äußerste aggressiver Taxifahrer den extra zugewiesenen Platz an der Tankstelle streitig – letztendlich beides nicht wirklich gefährlich, aber eben unangenehm.

DSC04293-001Die sicherlich schlimmste Situation der ganzen Reise war unser unfreiwilliger Fünftagesaufenthalt in der Zentralkalahari in Botswana, wo wir schlicht und ergreifend im Matsch versunken sind, evakuiert wurden und nur mit viel Glück nach zwei weiteren Tagen unseren Grüdi wieder befreien konnten – selbst die zwei Bergungs-LKW, die zu uns geschickt wurden, waren vorher im Schlamm versunken. Das hätte auch des Ende unserer Reise sein können!

125,- €

haben wir im Schnitt pro Tag für uns sechs ausgegeben – in diesem Betrag sind alle Kosten der Reise enthalten, also auch die Flüge und die Verschiffung. Eine genaue Aufschlüsselung gibt es mal als Grafik:

Unbenannt-1Natürlich waren die Kosten je nach Land sehr unterschiedlich. In Nordafrika lagen beispielsweise die Dieselpreise extrem niedrig (ca. 0,18 €/Lilter), ebenso die allgemeinen Lebenshaltungskosten für Grundnahrungsmittel, das Angebot war allerdings auch sehr eingeschränkt. Dafür fielen aber sehr hohe Kosten für Visa, Permits und Zoll etc. an.

Ab Kenia war praktisch alles in den großen Suptermärkten wieder zu bekommen, es kostete aber auch mehr als in Europa, teilweise (z.B. Käseprodukte) bis zu 400% unserer Preise! Auf den regionalen Märkten war das Angebot viel kleiner, aber auch deutlich günstiger. Dafür lagen die Eintrittspreise in Ostafrika (v.a. Kenia und Tansania) in exorbitanten Höhen, Extrembeispiel können die Nationalparks in Kenia sein, wo wir für einen Tag (ohne Übernachtung) 680,- US$ zahlen sollten – das wollten und konnten wir nicht.

Im südlichen Afrika wurden die Parkeintritte dann wieder günstiger, bestes Beispiel ist hier in Südafrika die Wildcard (international Cluster) für ca. € 300,-, mit der man für 365 Tage als Familie in über 80 Parks freien Eintritt hat. Die allgemeinen Lebenshaltungskosten (Einkauf in den Supermarktketten) und Dieselpreise liegen ungefähr auf deutschem Niveau. Relativ erschrocken waren wir über die Camppreise, da die Übernachtungsgebühren für Kinder häufig nur wenig unter den Erwachsenenpreisen liegen, Kinder ab 12 grundsätzlich als Erwachsene zählen und Familienrabatte unbekannt sind – da sollten wir als Großfamilie mit vier Kindern oft sehr viel pro Nacht zahlen, was oft nicht gerechtfertigt ware und uns zu etwas Kreativität veranlasste.

1000

Dank möchten wir allen sagen, die unsere Reise von zu Hause aus unterstützt haben, mit denen wir unterwegs tolle Erfahrungen teilen durften oder die uns mit Rat, Tat und Quartier zur Seite standen: an erster Stelle natürlich unsere Eltern und Geschwister, Freunde, Nachbarn und Kollegen, dann Birgit und Gunda vom Reise Know-How, Anselm und Johanna, Mischa und Juliane, Pater Andreas und Schwester Gratias aus Fushe Arrez, unser treuer Reisepartner Bjorn, die Schmiders, Mahmoud und Mustafa aus Kairo, unsere Kalaharigefährten Ruth und Walter, Robert und Beate aus Windhuk, Ed und Felicitas aus Johannesburg, André und Monique aus Piet Retief, Spediteur Olaf mit Namship sowie viele andere Lang- und Kurzzeitreisende, Einheimische und andere Menschen, die uns getroffen, unterstützt und ermutigt haben.

Ein netter Bericht

Fast drei Monaten nach unserer Rückkehr hat uns eine nette Mitarbeiterin der Westfälischen Nachrichten besucht und mit etwas Distanz über unsere Reise berichtet – hier der Artikel:

WN vom 23.9.17

Nachdem die Schule vor gut drei Wochen wieder begonnen hat, haben sich alle Kinder in ihren neuen Klassen bzw. Jahrgangsstufen gut eingelebt und gehen morgens gerne los. Wir merken allerdings viel deutlicher als vor der Reise, wie sehr der Alltag von Terminen bestimmt wird: die Schule nimmt sehr viel Zeit in Anspruch, dann kommen noch Sportverein, Musikunterricht und Messdienergruppen dazu, so dass kaum Familienzeit bleibt. Das vermissen wir wirklich sehr!

Umso mehr realisieren wir jetzt, wie toll es war, dieses eine Jahr ohne Termindruck von außen verbringen zu können! Gerne würden wir ein neues Projekt in Angriff nehmen, aber das wird sich in dieser Konstellation wohl nicht noch einmal verwirklichen lassen. Aber nachdem nun immerhin Grüdi durch den TÜV gekommen ist, nutzen wir ihn zumindest für kurze Trips am Wochenende.

 

Unsere Reise im TV

Nachdem uns der WDR schon in Jeffreys Bay erwischt hatte und in der Rubrik „Lokalzeit goes global“ über unsere Reise berichtet hatte, haben sie jetzt auch Grüdis Rückkehr in Hamburg begleitet und uns als Studiogäste zum WDR nach Münster eingeladen. Leider ist aus Beleuchtungsgründen dort nur Platz für einen Studiogast, so dass Judith hierfür auserkoren wurde und die anderen im Beitrag zu Wort kamen. Lea war leider im Urlaub, so dass sie nicht explizit dabei ist.

Wir haben beide Beiträge hier verlinkt, viel Spaß beim Anschauen!

Lokalzeit Münsterland vom 05.07.2017

 

Lokalzeit Münsterland vom 10.08.2017