Ruben

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Ich bin Ruben ,

und ich freue mich schon sehr auf das Jahr.

Aber ich finde es blöd das ich in der Zeit nimanden aus unserer Familie sehe!

 

Dienstag, 9.8.2016

Wir sind jetzt schon zwei Wochen unterwegs. Als wir losgefahren sind, sind wir noch zu Oma und Opa gefahren. Eigentlich wollten wir dort nicht übernachten, aber wir haben es doch gemacht. Das fand ich sehr gut.

Als wir an der Möhne waren, sind wir gesegelt. Dort waren wir auch noch bei den Großeltern von Leas Freundin.

Die Hochzeit von Philip und Judith fand ich cool, weil sie so kurz war. Bei meinem Patenonkel durfte ich auf dem Handy PokemonGo spielen, weil er es mal ausprobieren wollte.

In Österreich sind wir zur Haindlkarhütte gewandert. Runter sind wir mit einer Familie gegangen die einen Landrover hatte. Der Campinplatz war an der Enns, das ist ein großer Fluss wo ganz dolle Strömung drauf war. Dort haben wir versucht einen Weg zu einer Schotterinsel zu machen. Das hat leider nicht geklappt. Aber wir haben einen anderen Weg gefunden.

Wenn ihr noch weitere Fragen an mich habt, könnt ihr mir sie schreiben.

 

Freitag, 26.8.2016

Es ist jetzt 7 Uhr morgens und ich bin schon wach. Im Moment sind wir in Fushe Arrez bei Bruder Andreas. Das liegt in Albanien. Wir sind in einer Missionsstation, die armen Leuten hilft. Gleich gehen wir in eine Kirche in einem kleinen Dorf.

Gestern hatte ich Geburtstag und wir haben wir eine Kirche umgeräumt. Am Anfang haben wir einen Skorpion aus der Kirche gefegt. Andreas hat gesagt der ist giftig. Der Skorpion ist weggerannt und hat seinen Stachel aufgestellt. Das fand ich sehr cool.

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In Kroatien fand ich am besten das Schnorcheln im Meer. Bei den Krka Wasserfällen bin ich vor einem Wasserfall geschwommen. Wir sind wie bei den Plitvicer Seen über Stege gewandert, aber es war zu voll.

Als wir in Montenegro waren, wurde es langsam dunkel und wir brauchten einen Schlafplatz. Dann waren wir in einem kleinen Dorf wo wir an einer Kneipe stehen durften. Und Mama und Papa mussten Schnaps trinken.

In Albanien haben wir in einem Flussbett übernachtet und wurden von einer Familie bewirtet mit sehr leckerem Essen. Am Shkodrasee habe ich versucht mit einem Jungen, den ich schon kannte weil wir uns vorher an einem Campingplatz getroffen haben, zu angeln. Eigentlich wollten wir mit der Fähre nach Fushe Arrez fahren, wo wir jetzt sind. Leider haben wir Fähre um zehn Minuten verpasst. Dann waren wir dort einen ganzen Tag bis die Fähre am nächsten Mittag wieder kam. Vorher haben noch zwei andere Fähren angelegt die eine war sehr alt und die andere war sehr verrückt weil ein Auto auf der Ladeklappe mitfahren musste.

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Auf unserer Fähre lief aber alles gut und keiner musste auf der Ladeklappe mitfahren. Wir sind als allererstes auf die große Fähre gefahren. Die Fahrt war sehr laut weil man von allen Seiten mit albanischer Musik bestrahlt wurde. Dann war der Anleger super, weil er nur aus einem Schutthaufen bestand und die Fähre sich einfach reingerammt hat.

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Danach sind wir nach Fushe Arrez gefahren. Auf dem Weg ist der halbe Berg runtergekommen. Es lagen viel Geröll auf der Straße und an einer Stelle war die ganze Straße bedeckt.

 

Sonntag, 25.9.2016

Ich sitze grade im Bett und höre alle startenden Flugzeuge von Athen. Die Flugzeuge fliegen nämlich alle über das Haus, das wir gemietet haben, weil wir Grüdi scchoon abgegeben haben. Grüdi soll von Piraeus nach Alexandria in Ägypten verschifft werden. Das ist in Afrika. Wir fliegen Dienstag dann nach Kairo, das ist die Hauptstadt von Ägypten.

In Albanien haben wir uns noch die Ausgrabungen von Butrint angeschaut. Das war sehr schön. Dazu haben wir auch ein Video gedreht. Danach mussten wir über eine Holzfähre, die bestand nur aus Brettern und Stahlbehältern.

Als wir nach Griechenland gekommen sind, sind wir zu einem Strand gefahren wo ein anderer LKW stand. An dem Strand war vor vier Wochen ein Auto abgestürzt, das haben wir uns angeschaut. Danach sind wir zu einem Campingplatz gefahren. Die EInfahrt war sehr eng und wir haben unser Fliegennetz zerstört. Es ist nämlich in einem Dornenbusch hängen geblieben. Seitdem hat es ein kleines Loch.

Als wir vom Meer weggefahren sind,sind wir zu einem Fluss namens Acheron gefahren. Der war sehr kalt und Lea hat ihre Flipflops verloren. Einen haben wir nachher wieder gefunden, der andere treibt jetzt irgendwo im Meer oder wurde an den Rand gespült. Danach sind wir einen Fußweg gegangen, aber es war kein Fußweg, denn er ging durch den Fluss und an manchen Stellen mussten wir schwimmen. Der Fluss war ganz blau und führte durch einen riesigen Canyon. An manchen Stellen war er schön warm, aber an manchen auch sehr kalt, weil dort Quellen mündeten. Eine hat sich so angefühlt als wären meine Füße danach gefroren. Das war aber als Hannah, Papa und ich alleine waren. Als wir weiter gegangen sind, kamen wir an eine Höhle.

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Dort standen zwei Felsen nebeneinander und ein Baumstamm und ein Stein hielten sie, damit sie nicht umkippen. Der Rückweg war sehr einfach, weil wir uns meistens treiben lassen konnten. Als wir nachher wieder bei Grüdi waren, wollten alle raften, außer Marie, die wollte reiten und Hannah wollte gar nichts. Als wir dann Raften waren, hat Hannah Fotos von uns gemacht. Diese Bilder könnt ihr euch in der Galerie anschauen.

Danach sind wir in eine Stadt namens Ioannina gefahren. Als wir dort waren, mussten wir unsere Reifen abgeben und sie wurden zu einem Gutachter gefahren. Dann mussten wir ein paar Tage warten.

img_6510Dann sind wir zu den Klöstern gefahren die auf großen Felsen stehen. Dort war es sehr bewölkt. Als wir da waren sind wir auf einen Felsen geklettert. Dann hat es angefangen zu regnen und ein Kloster ist in den Wolken verschwunden. Das fand ich sehr cool.

Später sind wir zu einer heißen, nach Schwefel stinkenden Quelle gefahren.

EIn paar Tage später waren wir an einem Strand, wo wir Schiimg_6594ldkröteneier ausgebuddelt haben. In den ersten beiden Nestern waren nur tote Eier, in dem dritten Nest war gar nichts, im vierten und fünften waren dann ganz viele, und ein Baby nach dem anderen kam heraus. Das fand ich sehr cool. Ein Mann ist auf eine Schildkröte draufgetreten, aber sie hat es trotzdem noch ins Meer geschafft.

 

 

Sonntag, 23.10.16

Am 27.9.16 sind wir endlich geflogen! Der Start war super cool dsci0177wie bei einer Achterbahn und als wir ganz weit oben waren hat man ganz viele Zuckerwattewolken gesehen. In der Mitte des Fluges gab es Essen. Danach haben Lea und ich Platz getauscht. Die Landung war noch cooler als der Start. Am Flughafen angekommen wurden wir von Mahmoud, einem Bekannten von uns, mit einem super Taxi mit dem wir nach Alexandria gefahren sind, abgeholt. Nach der langen Fahrt haben wir endlich unser Appartement bezogen, in dem wir dann noch Pizza gegessen haben.

 

dsc01828Von Mittwoch dem 28.9.16 bis Dienstag dem 4.10.2016 waren wir viel im Hotel aber haben auch eine Kutschfahrt gemacht und waren im Meeresaquarium. Dienstag haben Mama und Papa dann Grüdi abgeholt.

Am Mittwoch danach sind wir mit Grüdi nach Kairo gefahren um dort Mahmoud und seinen Chef Mustafa zu besuchen. Dort kamen wir um 20 Uhr an.

Donnerstag gab es ein ägyptisches Frühstück. Als erstes waren wir im Ägyptischen Museum. dsc01872Dort haben wir sehr viele Mumien und Särge gesehen, mumifizierte Tiere gab es auch. Danach waren wir auf dem Kairo Tower, der ist so ähnlich wie der Berliner Fernsehturm. Dann waren wir auf dem Basar Khan El Khalili. Dort habe ich mir eine Alladinlampe gekauft. Aber leider ist kein Geist rausgekommen.

Am Samstagabend gab es ein ägyptisches Essen bei Mustafa. Dort gab es Fisch, Reis und Scampis mit Fladenbrot und Saucen. Danach haben wir mit den Kindern am Computer gespielt.

 

 

img_6670Sonntagmorgen sind wir zu den Pyramiden von Gizeh gefahren. Das war sehr cool. Leider konnten wir nicht in die große Pyramide rein, weil nur eine begrenzte Zahl an  Besuchern morgens und nachmittags rein kann und das war schon ausgebucht. Deswegen sind wir eine der kleinen Frauenpyramiden gegangen. Dort ging es 15 m in die Tiefe. Dann waren wir noch in einem Totentempel. Marie und Mama haben draußen gewartet.

In den nächsten Tagen sind wir am Roten

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Meer gewesen. Dort haben wir Wasserschildkröten und Rochen gesehen. Wir standen auf einem Tauchcamp. Das war sehr schön. Es war ein Platz mit All inclusive. Wir konnten morgens, mittags und abends essen und Fanta und Cola gab es auch umsonst. Wir haben uns ganz viel davon bestellt.

 

 

p1080168Danach haben wir die Schmiders, das ist eine andere Familie die gerade auf dem Rückweg ist, in der Wüste getroffen. Wir haben in der Wüste übernachtet und wir Kinder sind auf die Dünen gestiegen. Das war sehr schön. Am nächsten Tag haben wir den Horus-Tempel in Edfu besucht. Wir waren die einzigen Touristen im Tempel und haben ein Quiz gelöst. Am Abend sind wir in Luxor angekommen und hatten einen Campingplatz, auf den wir kaum draufgepasst haben.

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Luxor ist die älteste Stadt der Welt und hieß früher Theben. Dort waren wir im Tal der Könige (Valley of the kings) und haben drei Gräber besichtigt. Im ersten waren wir ganz lange  drin. An den Wänden waren viele Malereien von den zwölf Nachtstunden, in denen die Sonne gegen die Finsternis kämpfen muss und der verstorbene Pharao durch die Unterwelt fahren muss. Dort muss er gegen Schlangen kämpfen sein Boot durch die Wüste ziehen. Außerdem waren 800 Götternamen aufgeschrieben. Im Tal war es sehr warm und dort steht kein einziger Baum. Dafür aber sehr hohe Felsen. Auf dem Rückweg haben wir uns den Tempel von Hatschepsut angeschaut, das war aber langweilig. Dort in sind wir durch die Läden gerannt, weil wir gar nichts kaufen wollten und von allen Seiten angequatscht wurden.

Mit dem Boot sind wir auf die andere Nilseite gefahren img_6792und haben dort einen Turban gekauft und Fotos vom Sonnenuntergang mit dem Nil gemacht. Dann waren wir in einem Papyrusladen wo einer Deutsch sprach. In der Nähe war ein Falafelstand, das ist Fladenbrot mit Füllung und es ist lecker. Als es dunkel war, waren wir im Karnaktempel in der Sound and Light-Show. Wir Kinder haben Kopfhörer gekriegt, damit wir es auf Deutsch hören konnten. Bei der Show wurden die Säulen angeleuchtet und mit Bildern bestrahlt. Es ging um die Erbauer des Tempels und die Götter, die  mit dem Tempel verehrt wurden. Das war sehr toll! Dann sind wir mit der Pferdekutsche zurück zur Fähre gefahren.

Dienstag sind wir weiter nach Assuan gefahren. Die Straße führte ganz lange durch die Wüste. Es war sehr heiß und wir haben drei tote Kamele gesehen. Dann sind wir am Adams Home angekommen, das ist ein nubisches Gasthaus mit einem großen Innenhof, den wir benutzen dürfen. Das Spannenste war eine Bootstour über den Nil zu den ersten Nil-Katarakten (das sind so eine Art Wasserfälle). Auf dem Boot hdsci0439aben wir gegessen und sind nachher schwimmen gegangen. Das Wasser war ganz schön kalt. Dann haben wir mit den Krokodilen ein Wettrennen gemacht – nein, Spaß, Krokodile gibt es nur oberhalb des Dammes im Nassersee. Wir waren auch im Nilmuseum, dort wird gezeigt, wo der Nil entspringt, durch welche Länder er fließt und wie der alte und der neue Hochdamm gebaut wurden. Der Stausee hinter dem hohen Damm ist der größte der Welt. Wenn der Damm brechen würde, wäre ganz Ägypten in zwei Tagen ausgelöscht. Im Nilmuseum waren wir die einzigen Besucher und wurden von den Wachmännern ganz oft fotografiert, vor allem wir Kinder.

Jetzt bekommen wir hoffentlich morgen das Visum für den Sudan und können Ägypten dann verlassen. Ich fand es hier sehr schön.

 

Dienstag, 6.12.16

Von Assuan sind wir nach Abu Simbel gefahren und haben uns den Tempel angeguckt. Der Tempel war sehr cool. Als Bjorn dann da war, sind wir morgens mit der Fähre über den Nasser-Stausee gefahren. Ich durfte auf der Kommandobrücke stehen und wir haben Adler gesehen. Am Fähranleger angekommen mussten wir einen LKW rausziehen, wimg_6805eil er aufgesetzt hat. Dann sind wir zur Grenze gefahren und haben dort 9 Stunden gewartet, bis Mama und Papa endlich alles fertig hatten mit den Grenzbeamten. Dann sind wir von einem Sudanesen eingeladen worden, eine Nacht bei ihm zu stehen. Dort haben wir ein Hühnchen gekriegt.

Am nächsten Tag haben wir mitten in der WüsteWüstennacht

wild übernachtet und den wunderschönen Sternenhimmel gesehen. Leider mussten wir am nächsten Tag schon weiterfahren nach Abri zu einem nubischen Gasthaus. Dort wollten wir eigentlich an Maries Geburtstag Krokodile im Nil angucken, aber leider musste Papa dann die Bremse auseinandernehmen. Wir haben dann mehrere Schulen besucht.

 

 

Pyramide in Jebel Barka

 

Zwei Tage später sind wir zum Berg Jebel Barka gefahren. Das heißt heiliger Berg. Dort gab es sieben Pyramiden und zwei kaputte. Ein Tempel war auch dabei und wir konnten in den Berg reingehen. Nach einer ägyptischen Sage ist der Gott Amon Re in dem Berg. Bjorn hat uns Hieroglyphen vorgelesen. Am Abend sind wir auf den Berg geklettert und haben uns den Sonnenuntergang angeguckt. Von dort haben wir die Motoradfahrer gesehen, denen wir erzählt haben, wo wir stehen. Einer hat sich festgefahren. Dann sind wir den Berg heruntergerannt auf einer Sandpiste und unsere Schuhe waren randvoll mit Sand. Später haben wir einen kleinen Sandsturm miterlebt. Deswegen mussten wir drinnen essen.

 

Dann sind wir zu den Meroe-Pyramiden gefahren und haben einen Kamelritt für den nächsten Tag ausgemacht. Dort haben wir am Fuß einer Düne mitten in der Wüste übernachtet.

Königlicher Friedhof von Meroe

Kamele auf Kamelen...

Wir Kinder sind die Dünen runtergerannt, die geschätzt 75% Gefälle hatte. Am nächsten Morgen sind wir mit den Kamelen geritten. Das war sehr schaukelig. Als das Kamel aufgestanden ist, hat es sich angefühlt wie auf einem Trampolin wenn man doll hochspringt. Beim Laufen bin ich ganz doll hochgeflogen. Die Pyramiden fand ich sehr cool, weil es ganz viele kleine waren. Dort wollten Lea und ich die Düne finden, die wir am Abend runter gerannt sind. Ich hatte sie sogar gesehen, aber bin doch nicht hingerannt.

German Guesthouse

Dann sind war nach Khartum weiter gefahren, Im German Guesthouse gab es einen Pool und schnelles WLAN. Wir Kinder waren eigentlich die meiste Zeit im Pool. Dann haben wir die Visa für Äthiopien besorgt. Bei der Taxifahrt ist die Tür vom Taxi rausgefallen. Nach der Taxifahrt haben wir und die Derwische angeguckt. Die Derwische tanzen ganz wild und drehen sich im Kreis. Sie sind eine bestimmt Gruppe von Muslimen und das Tanzen ist für sie das Beten.

 

Von Khartum aus sind wir zur äthiopischenimg_6935 Grenze gefahren und haben zwei Mal in der Wüste übernachtet. Dann haben wir die Grenze gemacht, was ohne Probleme verlief. In Äthiopien waren sehr schlechte, durchlöcherte Straßen und Steine schmeißende Kinder. Die Kinder haben immer „You You You“, „Money Money Money!“ oder „Pen Pen Pen“ geschrieen. In der ersten Nacht standen wir in Kim und Tims Village, das ist ein schönes großes Gelände am Lake Tana. Dort haben wir Kinder viel gespielt. Ich und Marie durften die Hunde füttern.

Blue Nile Falls

Nach vier Tagen sind wir nach Gonder und dann zu den Blue Nile Falls gefahren. Die sind 45m hoch aber es läuft nur noch 15% des Wassers die Wasserfälle runter weil die anderen 85% des Wasser aufgestaut werden . Das fand ich blöd! Bei der Weiterfahrt haben wir den Blue Nile Canyon angeschaut. Da ging es 1500 m runter und wieder rauf. Dort haben wir Affen gesehen. Einer hat versucht, auf den Bus zu klettern, aber leider war die Straße ziemlich schlecht.

In Addis Abeba in Wims Hollandhouse wurde

Lake Langano

eine Kuh hinter unserem Grüdi geschlachtet. Als wir weiter gefahren sind zum Lake Langano im Great Rift Valley war die Straße sehr, sehr, sehr schlecht. Sie war ausgepült und wir hatten viel Schräglage. Dann ist die Dieselleitung gerissen und Papa musste lange reparieren. In Arba Minch im Bekele Mola Hotel hat ein Affe versucht, unseren Müll zu klauen, und wir haben Wildschweine gesehen, die man streicheln konnte.

An der Grenze zu Kenia hat es ganz viel geregnet. Die Grenzüberquerung hat ganz schnell geklappt. Nach der Grenze war die Straße supergut geteert, aber leider waren in jedem winzigen Ort ganz viele Bumper. Wir waren auf Henrys Camp in Marsabit. Dann sind wir zum Mount Kenia gefahren und haben den Äquator überschritten. Dort war es ganz schön kalt, weil wir auf 2500m Höhe waren. Es gab endlich wieder einen großen Supermarkt! Wir sind durch den Bergregenwald gewandert und haben Elefantenmist und Leopardenscheiße gesehen. Aber leider haben wir kein einziges Tier gesehen.

Jetzt sind wir in der Jungle Junction in Nairobi und haben gestern Giraffen gefüttert – mit dem Mund!

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Freitag, 17.2.17

Ich kann leider erst jetzt wieder schreiben, weil ich keine Zeit hatte. Ich musste Schule machen, habe viele Fotos geschossen und war in vielen Pools.

In Nairobi sind wir noch zum Elefantenwaisenhaus gefahren. Dort hat mich ein kleiner Elefant fast umgerannt, weil er mir mit Vollgas 10gegen den Bauch gerannt ist 🙂 Das tat ganz schön weh. Dann sind wir zum Lake Naivasha gefahren, das ist ein See mit vielen Hippos, Pelikanen, Vögeln, Giraffen, Zebras und Affen. Am Anfang wollten wir Affen fotografieren, die wollten aber nicht fotografiert werden und haben Lea dann quer über den Campingplatz gejagt. Das fand Lea gar nicht lustig – ich aber schon!

Die Löcher müssen natürlich auch wieder zugemacht werden...

Weihnachten haben wir dann am Strand verbracht. Dort haben wir Bjorn wiedergetroffen und zehn Tage Strandurlaub gemacht. Wir haben viel im Wasser gespielt und Staudämme gebaut.

 

 

Von Kenia sind wir dann nach Tansania weitergefahren und waren lange auf der Irente Farm in Lushoto. Dort war es viel kühler und es gab viele neugeborene Tiere. Ich habe ganz viele Chamäleons fotografiert und einen Beitrag dazu geschrieben.img_0637

Isimilia Natural Pillars

Dann sind wir weiter durch Tansania gefahren und haben uns in einem Canyon verloren. Ich bin mit zwei anderen deutschen Kindern, die dort wohnen, und Lea und Marie eine Abkürzung gegangen, und Mama und Papa sind mit Hannah durch den Canyon weitergegangen. Als wir dann wieder im Canyon waren, haben wir sie nicht wiedergetroffen. Ich bin mit den beiden anderen Kindern bis ins nächste Dorf gelaufen, um Mama und Papa zu suchen.

Durch Sambia sind wir durchgerast, weil es die ganze Zeit geregnet hat. Am Ende haben wir uns aber noch die Viktoriafälle angeguckt. Die waren richtig cool. Von dort sind wir nachher klatschnass zurückgekommen. Wir haben auch einen Film dazu gemacht.

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Danach sind wir nach Botswana gereist. Dort haben wir Hippos und Buschböcke an der Lodge gesehen. Als wir weiter gefahren sind, haben wir ganz viele Elefanten gesehen, die einfach über die Straße gelaufen sind. In der Touch of Africa Lodge haben wir in der Nacht Löwengebrüll gehört! Danach haben wir eine Nacht an einem Wasserloch verbracht und dort einem Babyelefanten mit seiner Mutter und seinen Geschwistern beim Baden zugesehen. DSC03900DSC03867

Danach habe ich leider Fieber und Durchfall bekommen. Wir wollten uns einen ganz großen Baobab angucken, aber da standen ganz viele Schilder dass man nicht weiterfahren durfte. Deswegen sind wir zu einer Lodge gefahren, aber dort hat man uns gesagt, dass wir einfach hätten weiterfahren sollen. IMG_7737Am nächsten Tag sind wir nach Maun gefahren. Dort haben wir ein ganz großes Hippo gesehen. Einige Tag später sind wir über das Okavangodelta geflogen. Wir haben Elefanten, Hippos, Büffel, Zebras, Giraffen, Antilopen und die riesige Fläche des Deltas von oben gesehen. Das war richtig cool (und teuer)!

Wir haben uns in den Kopf gesetzt, in die Kalahari zu fahren, weil das eine Halbwüste ist. Aber auf dem Weg dahin waren hunderte von Wasserlöchern, durch die wir fahren mussten. Im Park war es besser, aber es war auch viel Matsch und Wasser. DSC04069-001 DSC04086-001 DSC04096-001 DSC04069-001 DSC04061-001 DSC04053-001

Dort haben wir Oryxantilopen, Springböcke, Schakale, Gnus und Geparden gesehen. Aber dann haben wir uns zwei Mal festgefahren. Und wir brauchten beide Male alle Sandbleche und viel Buddelei, bis wir wieder herausgekommen sind.

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Am nächsten Morgen haben wir uns dann so doll festgefahren, dass wir gar nicht mehr herausgekommen sind. Irgendwann haben wir unter Grüdis Reifen ganz viele Steine gelegt, die wir vorher aus dem Weg gegraben haben. Trotzdem mussten wir Grüdi stehenlassen und zum Gate fahren. Von dort aus sind wir mit zwei  Kanadiern, zwei  Schweizern und zwei anderen Deutschen aus dem Park gefahren, ohne Papa. In Rakops, das ist der Ort wo man wieder auf die Teerstraße kommt, sind wir in ein Motel gefahren, wo wir jeden Tag etwas im Restaurant essen mussten. Nach zwei Tagen warten wurde uns telefonisch mitgeteilt, dass Papa mit Grüdi am Gate ist. Einen Tag später ist er dann auf den Hotelparkplatz gefahren. Wir waren richtig glücklich, dass Papa und Grüdi endlich wieder da waren!DSC04323-001 DSC04387-001

Jetzt sind wir in Namibia. Hier haben wir schon Impalas und eine Tanzvorstellung Einheimischer Leute gesehen. Die Lodge in der wir jetzt sind ist richtig lustig. Ich habe viele Bilder gemacht.

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