Hallo,

das bin ich und ich heiße Marie.

Es macht mir viel Spaß im Urlaub zu sein.

Ich freue mich auf eine Reise, die machen wir im nächsten Jahr, da fahren wir ein Jahr weg.

Ich freue mich nicht auf die giftigen Tiere in Afrika.

 

Dienstag, 9.8.2016

Am Anfang fand ich es gut das wir bei Oma und Opa übernachtet haben, weil wir eigentlich schon weiterfahren wollten. Am nächsten Tag sind wir zur Möhne gefahren. Dort sind wir segeln gewesen. Das Segeln fand ich gut, weil wir viel Schieflage hatten. Danach sind wir nach Stuttgart gefahren um Rubens Patenonkel zu besuchen. Dort habe ich mit meinem kleinen Kuseng und der ganzen Familie nachmittags schön gespielt. Dann sind wir mit der SBahn wieder zu Grüdi gefahren.

Danach sind wir nach München gefahren und von dort nach Berlin mit dem Zug gefahren. Dort haben wir von Philip die Hochzeit gefeiert. Dann sind wir zum Restauran gegangen. Dort bin ich dann auf der Bank eingeschlafen.

Dann sind wir nach Österreich gefahren und dann sind wir auf einen Campingplatz gefahren um andere Freunde zu verabschieden. Dort haben wir viel gespielt. Dann wollten wir eigentlich weiter fahren, aber dann hatte ich ganz dolle Bauchschmerzen und wir sind erst noch zu meiner Großtante gefahren.

 

Sonntag, 4.9.2016

Jetzt bin ich grad in Griechenland. Hier sind wir zuerst an einen Strand gefahren. Dort haben wir welche getroffen die genauso aussahen wie wir, also das Auto.  Die hatten 2 Hunde mit. Mit denen bin ich spazieren gegangen.

Dann sind wir am nächsten Tag weiter gefahren zu einem Campingplatz. Dort sind Lea, Ruben und ich sofort ins Wasser gerannt. Ich hatte zum ersten Mal in Salzwasser die Augen auf. Das hat danach ein bisschen gebrannt. Abends wollte ich Mama helfen und habe mich ganz tief in den Finger geschnitten. Das hat doll geblutet.

Wir haben schon mit der Schule angefangen und ich habe schon ganz viele Seiten gearbeitet.

Bis bald, wenn ich wieder schreibe!

Eure Marie

 

Sonntag, 25.9.2016

Wir fliegen jetzt bald nach Ägypten und Grüdi steht schon auf dem Parkplatz im Hafen. Wir hoffen, dass er heute auf das Schiff kommt. Jetzt sind wir gerade in einem Ferienhaus und hier gibt es drei Zimmer wo man schlafen kann: das eine ist im Wohnzimmer, da schlafen Mama und Papa, das zweite Zimmer ist eine Tür weiter, da schlafen Hannah und Lea, und das dritte Zimmer ist einen Gang weiter, das schlafen Ruben und ich. Hier haben wir viel Spaß und waren schon zwei Mal am Strand.

Vor drei Wochen bin ich noch durch den Acheron geritten, das war ein Fluss, dadrüber durfte ich auch Seilbahn fahren. Vorher sind wir in dem Fluss gewandert und mussten eigentlich auch schwimmen aber ich nicht, weil ich bei Papa auf die Schultern durfte. Das Wasser war eisekalt, man hat fast Gehirnfrost gekriegt. Die Luft war aber auch sehr heiß, das war gut.

Danach waren wir bei Klöstern die standen auf riesengroßen Felsen. Die sahen aus wie aufgegossene Betonfelsen. Waren sie aber nicht. Dort gab es sechs Klöster da konnten wir leider nicht rein weil Hannah kein Röckchen über die Knie hatte. Dann waren wir noch bei einer Quelle die war 40° warm und da wollten wir eigentlich rein aber die roch leider nach verfaulten Eiern und dann wollten wir da nicht rein denn dann hätten alle Sachen von uns gestunken.

Eine Woche später waren wir an einem Schildkrötenstrand. Da schlüpften kleine Schildkrötenbabies. Leider waren wir ein bisschen zu spät weil am letzten Tag wurden welche ausgebuddelt und dann war es leider zu spät. Dann haben die Helfer die Nester abgebaut und gesagt, dass die Zeit jetzt vorbei ist. Wir haben dann abends als nicht mehr so viel los war nochmal nach den Schildkröten gebuddelt und hatten tatsächlich Glück. In zwei Nestern waren Schildkröten, in dem einen ging es ein bisschen schneller und in dem anderen langsamer, weil da die Schildkröten noch nicht so fit waren. Dann haben wir schnell einen Gang gebuddelt weil wir Angst hatten dass da einer drauflatscht und dann sind die Schildkröten den Weg hinunter gelaufen, aber wir haben immer aufgepasst. Aus Versehen ist dann doch einer draufgetreten, aber die Schildkröte hat es überlebt. Dann sind wir weggegangen, weil die das dann auch  allein geschafft haben.

Dann waren wir vor ein paar Tagen auf einem Campingplatz wo es schöne süße Babykatzen gab. Zwei waren ängstlich, die andere war ganz normal und hat sich streicheln lassen und die vierte war sehr wild und verspielt.

Bis bald

Eure Marie

 

Samstag. 22.10.16

Jetzt sind wir schon ganz lange in Ägypten, also in Afrika.

Am Anfang waren wir in einem Hotel das etwas gestunken hat. Da sind wir Kutsche gefahren und ich durfte lenken. Aber am Ende hatten wir ein Problem mit dem Geld, weil der Kutscher mehr Geld haben wollte als vorher besprochen.

In Kairo waren wir im Museum und bei den Pyramiden. Im Museum hat mir Tutenchamuns goldene Maske am besten gefallen und mumifizierte Tiere. Außerdam waren da Kristallaugen die aussahen wie echte Augen. An den Pyramiden fand ich es doof dass man immer von allen angeplappert worden ist und einem einfach Tücher auf den Kopf gebunden wurden ohne zu fragen.

Wir waren auf einem großen Bazar und dort habe ich ein Tatoo gekriegt aus Henna. Henna ist eine Paste (so wie Zahnpasta) die zieht man ab wenn sie getrocknet ist und dann soll das drei Wochen halten. Aber danach waren wir im Roten Meer und dann hat das natürlich nicht so lange gehalten. Auf dem Bazar habe ich mir auch noch Fingerschellen gekauft.

Ein paar Tage später waren am Roten Meer. Im roten Meer haben wir beim Schnorcheln richtig schöne Sachen gesehen, so wie Kugelfische und Wasserschildkröten. Das was wie ein Hotel und da waren kleine Häuschen zum Wohnen und es gab drei Mal am Tag essen. Also mussten wir nichts kochen und da gabs ganz viel Cola, Fanta und Sprite umsonst.

Dann sind wir in die Wüste gefahren und haben wieder andere Reisende getroffen. Aber die sind in einem Monat schon fertig mit der Reise und sind in die falsche Richtung gefahren. Mit denen sind wir in die Wüste gefahren und haben dort übernachtet. Ein Mädchen war fast genauso alt wie ich und mit der habe ich ganz viel gespielt. Sie heißt Mio. Mit der Familie sind wir zum Nil gefahren und haben ganz viele Tempel angeguckt. Wir waren auf einem Campingplatz, der nicht sehr groß war und wo wir gerade noch reingepasst haben. Am Ende hatten wir da richtig Streit weil er immer mehr Geld gefordert hat.

Jetzt sind wir in Assuan in einem kleinen Camp wo viel mehr Platz ist. Daneben gibt es einen kleinen Bauernhof wo es ein 10 Tage altes Kälbchen gibt das supersüß ist. Und da haben sie da noch Kaninchen, Hühner und Ziegen. Und einen Esel, aber der muss immer arbeiten.

Jetzt warten wir auf das Visum für den Sudan und machen heute mit Mo (das ist einer von hier) eine Bootstour auf dem Nil und dürfen auch vom Dach des Bootes in den Nil springen.

 

Sonntag, 04.12.16

Das letzte mal habe ich in Ägypten in mein Reisetagebuch geschrieben. Das ist schon ganz lange her! Jetzt sind wir schon durch den Sudan und durch Äthiopien gefahren und sind jetzt  in Kenia.

Im Sudan hatte ich Geburtstag und wir haben in der Wüste geschlafen.

An meinem Geburtstag habe ich einen Elefanten von Schleich, ein Armband, ein Editsh-Stein-T-Shirt und ein Buch bekommen. Ich durfte an dem Tag auf einem Esel reiten.

 

 

 Wir waren bei den Pyramiden von Meroe und da sind wir auf Kamelen geritten. Das hat sehr gewackelt.  Man konnte da auch große Sanddünen herunterlaufen. In Khartum, das ist die Hauptstadt vom Sudan, waren wir im German Guesthouse und da gab es eine riesengroße Schildkröten und einen schönen Pool. Das war toll, weil es dort sehr heiß war. Man konnte vom Rand aus toll springen, weil der Pool richtig tief war.

In Äthiopien haben wir eigentlich gar nichts gemacht, weil die Kinder am Straßenrand immer „Pen“, „T-Shirt“, „Money“ oder „You“ geschrieen haben. Aber die Landschaft war dort sehr schön und wir haben unsere ersten wilden Affen gesehen. Außerdem waren wir bei den Blue Nile Falls das ist das Wasser aus dem Blauen Nil 45 m runter gefallen. Früher sah es viel spektakulärer aus, aber jetzt haben sie ein Wasserkraftwerk gebaut und das braucht sehr viel Wasser. Aber es war trotzdem schön. An einem Hotel haben wir auch noch Wildschweine gesehen. Die sind um Grüdi herumgelaufen und waren so zahm, dass man die streicheln konnte. In Addis Abeba wurde direkt hinter Grüdi eine Kuh geschlachtet und wir hatten Blutflecken auf der Leiter.

 

 

 

 

Jetzt in Kenia haben wir schon Antilopen und Strauße gesehen. Wir waren auf einer Farm, aber das war eigentlich eine Kartoffelblumenfabrik, und haben den Mount Kenia gesehen. Der war sehr schön zu betrachten. Außerdem haben wir da noch eine andere Affenart gesehen, nicht nur Popoaffen. Die waren schwarz und hatten einen weißen Bart. Am Mount Kenia bin ich noch geritten und wir haben eine Wanderung durch den Urwald gemacht. Da haben wir Elefantenscheiße gesehen, aber die war schon drei Tage alt. Ich bin auch eine Liane hochgeklettert.

Außerdem habe ich hier in Kenia schon mit vielen Kindern gespielt. Adamo war vier und lebt in Marsabit, Asad war genaus so alt wie ich und mit ihr habe ich sehr schön gespielt. Jetzt sind wir in der Jungle Junction in Nairobi und hier gibt es auch einen kleinen Jungen, mit dem ich spielen kann. Allerdings sprechen die alle viel besser Englisch als ich und ich verstehe leider nicht alles.

 

Sonntag, 29.01.2017

Jetzt stehen wir auf einem Campingplatz in Botswana und ich schreibe endlich mal wieder etwas auf meiner Seite.

In Kenia waren wir Weihnachten am Meer und ich habe ein 3in1-pack von Lego bekommen, da kann man einen Drachen, einen Skorpion und eine Schlange raus machen. Weihnachten am Meer war sehr schön, auch wenn da Quallen waren die einen so stechen dass es richtig weh tut. Man konnte trotzdem schwimmen gehen.

 

 

Silvester waren wir schon auf einer Farm in Tansania. Dort gab es sehr viele Tiere und wir haben ein neun Stunden altes Lamm gesehen. Außerdem gab es da viele Chamäleons.

 

In Tansania haben wir in einem Park eine Elefantenherde gesehen die ich entdeckt habe! Das war toll! Dann waren wir in einer Lodge wo es auch Kinder gab, die Deutsch sprachen. Die hatten auch Ferkel und Hühner und Ziegen und ein Schaf.

In Sambia hat es sehr viel geregnet und da  haben wir auch auf einer Farm gecampt. Dort gab es ganz kleine Babyenten und viele verrückte Ferkel, die habe ich mir lagen angeschaut. Dann hat es wieder viel Regen und Wind gegeben und ein Baum ist fast auf ein Wohnmobil gefallen. Das war knapp, denn da hatten wir vorher noch gesessen.

Dann waren wir an den Viktoriafällen. Die sind 1,7km breit und 106m hoch. Es war sehr laut und man wurde sehr nass. Aber es war auch sehr schön.

Hier in Botswana war ich krank und musste beim Arzt einen Malariatest machen. Es hat ein bisschen gepieckst als er die Nadel in meinen Mittelfinger gesteckt hat. Aber es war zum Glück keine Malaria. Und hier in Botswana haben wir schon sehr viele Elefanten gesehen. Hier gibt es so viele, dass es schon manchmal ein Problem ist, weil sie die Bäume kaputt machen und den Einwohnern alles kaputt trampeln oder aufessen.

Schreibt mir doch mal Mails!

 

Dienstag, 16.05.2017

Seit ich das letzte Mal etwas geschrieben habe ist sehr viel passiert.

Erst sind wir in die Kalahari gefahren und haben dort viele Tiere gesehen. Danach sind wir zweimal kurz stecken geblieben und dann am nächsten Morgen war die Straße unter Wasser und wir sind von der Straße abgekommen und sind dann für eine Woche stecken geblieben. Das fand ich gar nicht gut.

Als wir endlich wieder frei waren haben wir einen Flug über das Okavangodelta gemacht. Der Flug war sehr laut, aber cool. Dort haben wir Elefanten, Giraffen und Hippos gesehen.

Dann waren wir ganz lange in Namibia und haben endlich Löwen gesehen. Außerdem war dort ein Nashorn, das war aber ganz weit weg.

Wir waren auch auf einer Farm und ich durfte ein bisschen reiten und Quad fahren. Wir haben in der Wüste die Living Desert Tour gemacht und die LIttle Five gesehen: die Dancing White Lady, Geckos, Chamäleon, Skorpion und Schlangen.

Dann sind wir nach Südafrika gefahren und waren dort noch einmal in der Wüste. Danach waren wir beim Big Hole. Das ist das größte von Hand gebuddelte Diamantenloch der Welt.

Einige Tage später sind wir nach Lesotho gefahren. Das ist ein ganz kleines Land mitten in Südafrika. Dort war es sehr kalt, nachts unter Null Grad, deswegen sind wir nicht lange geblieben. Grüdi hatte Probleme mit dem Starten.

Als wir wieder in Südafrika waren, haben wir eine dreistündige Reittour durch die Berge gemacht. Mein Pferd hieß Jack und war sehr lieb. Es hat mir auch vernünftig gehorcht (im Gegensatz zu den Pferden von meinen Geschwistern). Ich durfte ganz vorne reiten und auch traben und galoppieren.

Dann sind wir nach Johannesburg gefahren und haben Hannah S. getroffen. Mit ihr sind wir dann nach Bela Bela gefahren und dort war ein Warmbad mit ganz vielen Rutschen.

In der letzten Woche waren wir ganz lange im Krüger Nationalpark. Dort haben wir einen Leoparden, Wild Dogs (also Wildhunde), viele Löwen, Zebras, Giraffen, Elefanten, Hippos und Impalas und sogar Nashörner gesehen. Es war sehr schön, aber oft hat man auch nur grüne Büsche gesehen. Außerdem sind wir jeden Tag früh aufgestanden, damit wir um sechs Uhr durch das Gate konnten. Die meisten Tiere sieht man nämlich am frühen Morgen und wir hatten es an manchen Tagen sehr sehr weit.

Am Wochenende waren wir noch in Swasiland. Das ist auch ein kleines Land an der Grenze von Mosambik. Dort war es nicht so schön, weil wir nicht in den Park fahren durften und es geregnet hat.

Jetzt sind wir auf einer großen Farm. Die haben zwei Border Collies, einer ist noch ein ganz kleiner Welpe, Mit dem spiele ich die ganze Zeit.

Es dauert nicht mehr lange bis wir wieder nach Hause kommen. Ich freue mich schon sehr darauf!

 

 

Mail an Marie