Archiv für den Monat: Juni 2016

Noch 4 Wochen

In vier Wochen geht es los. Eigentich wollte ich ja einen Quadrokopter mitnehmen, aber nachdem Mama von einem Fall gehört hat, bei dem ein Schweizer, nur weil er einen Quadrokopter dabei hatte, der Spionage verdächtigt und in Ägypten ins Gefängnis gesteckt wurde, war sie endgültig gegen einen Quadrokopter (sehr zur Freude von Oma und Opa;)) und ich habe mir stattdessen eine Sony Alpha6000 Systemkamera gekauft. Inzwischen fehlen uns auch nur noch eine Impfung und „das letzte Mal“ wird immer häufiger. Manchmal ist das ganz gut, zum Beispiel wenn ich die letzte Arbeit in der Schule geschrieben habe, aber manchmal auch weniger gut, so wie das letzte Hockeyspiel. Die Schule ist jetzt zum Glück auch mehr oder weniger gelaufen und es wird eh kein richtiger Unterricht mehr gemacht. Dann bleibt auch mehr Zeit für die Vorbereitungen und ich habe es auch endlich geschafft eine Instagramseite zu erstellen. Je näher der Tag der Abreise kommt, desto mehr muss ich mich damit abfinden, mich von den ganzen Verwandten und Freunden zu verabschieden. Meine beste Freundin Hannah geht zum Glück auch für ein Jahr ins Ausland, dann fällt der Abschied nicht soo schwer. Sie fliegt nämlich mit der Organisation YFU nach Südafrika. Dann können wir sie sogar vielleicht besuchen:D

Jetzt muss ich nur noch zwei Wochen Schule und zwei Wochen Vorbereitung überstehen und die restlichen Wochen mit den Verwandten und Freunden genießen und dann geht es endlich los!!

MedizinMannMarathon…

Es ist fast geschafft!!! Wir haben beinahe alle Impfungen hinter uns gebracht, zuletzt die Gelbfieber- und Typhusimpfung. Neben allen von der StiKo für Deutschland empfohlenen Impfungen haben wir uns alle gegen Hepatitis A, Meningokokken ACWY, Tollwut, Gelbfieber und Typhus impfen lassen und alle Impfungen (bis auf leichte Schmerzen an der Einstichstelle bzw. im Arm) bestens vertragen

Glücklich sind alle trotzdem, dass die ständigen Rudelimpfungen nun vorbei sind!

Impfung

Außerdem sieht unsere Reiseapotheke wirklich atemberaubend aus – wir hoffen, dass wir nur wenige dieser Medikamente benötigen werden. Hier mal ein kleiner Eindruck:

Medikamente

Bezüglich der Malariaprophylaxe haben wir uns – nach einem kleinen Feldversuch ohne Nebenwirkungen – für Lariam entschieden, da die Einnahme deutlich unkomplizierter ist und die Kosten natürlich auch nur einen Bruchteil betragen. Zudem haben wir als Standby-Therapie noch Riamet bzw. Malarone für die Kinder dabei.

Außerdem sind einige Antibiotika, Schmerzmittel, diverse Salben und Tropfen und natürlich reichlich Material zur Wundversorgung an Bord,