Wir entfliehen der Hitze in Bagamoyo nach zwei Tagen und fahren wieder in höhere Regionen. Über Dar es Salaam erreichen wir nach stundenlanger Fahrt über den Tan-Zam-Highway Morogoro, das an den Uluguru-Bergen liegt und sich nett präsentiert.
Weiter geht es durch den Mikumi-Nationalpark, wo wir – neben Giraffen, Zebras, Antilopen und einem Büffel – auf unsere erste Elefantenherde treffen. An unzähligen Polizeikontrollen vorbei (die nur einmal versuchen, uns der Geschwindigkeitsübertretung zu beschuldigen, was Jochen aber schnell mit Hilfe des Fahrtenschreibers als falsch entlarven kann,,,) erreichen wir die Stadt Iringa.
Südlich der Stadt liegt die Isimila African Garden Lodge. Hier wohnt eine deutsch-tansanische Familie mit drei Kindern, die sich sofort prima mit unseren Vieren verstehen und stundenlang durch die 7 Hektar große Anlage streifen. So bleiben wir zwei Tage und erkunden unter Führung der afrikanisch-deutschen Kinder die Isimila Natural Pillars, ein wirklich beeindruckendes canyonartiges Flusstal, in dem hohe Säulen stehen, die dank der Bedeckung mit Lava der Erosion entgangen sind.