Wir sind seit drei Tagen in der Jungle Junction in Nairobi, haben inzwischen schon etliche Waschmaschinenladungen gewaschen und endlich mal wieder andere Reisende getroffen – auch wenn selbst in Kenia viel weniger Overlander unterwegs sind als in der Vergangenheit. Hier steht sogar schon ein Weihnachtsbaum, so dass wir wenigstens etwas in Stimmung kommen!
Gestern konnten wir einen Rucksack voll mit Ersatzteilen, leckeren Weihnachtsartikeln und den vier Radbremszylindern in Empfang nehmen, der von der Familie gepackt und uns von netten Freunden per Flugzeug mitgebracht wurde. Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle noch mal dafür! Nun kann Jochen sich austoben und unsere Bremse hoffentlich endgültig reparieren!
Zwischendurch besuchen wir ohne ihn das Giraffencenter, in dem seit einigen Jahrzehnten Giraffen aufgefangen werden und in dem für den Erhalt des Giraffenbestandes in Kenia gesorgt wird.
Hier kann man von einer Balustrade aus die Giraffen füttern und streicheln.
NImmt man das Futter zwischen die Zähne, fressen einem die Tiere sogar aus dem Mund – so gibt es Giraffenküsse! Die Kinder lassen es sich nicht nehmen, diese etwas eigenartige Füttermethode zu erproben und sind zwischen Entzücken und Ekel hin- und hergerissen. Die Giraffen haben wirklich extrem lange Zungen und sabbern enorm!
Anschließend wandern wir auf einem Nature Trail durch den Wald, in dem die Giraffen sich nachts aufhalten dürfen. Tagsüber sollen hier viele Vögel zu beobachten sein, wir hören aber mehr als wir sehen.
Jetzt sitzen alle Kinder an den Laptops und ergänzen die Berichte auf ihren Seiten.