See Red Sea…

… so wird häufig an den Straßenrändern geworben. Nach fast zwei Wochen Aufenthalt in großen Städten wollen auch wir das Rote Meer sehen und genießen, hat doch speziell Jochen uns von diesem fantastischen Tauchrevier vorgeschwärmt.

Also starten wir am Sonntag nach dem Besuch der Pyramiden von Gizeh in Richtung Osten durch und erreichen relativ zügig die Küste bei Suchna. Von hier geht es auf der Suche nach einem schönen Stellplatz immer direkt am Meer entlang in Richtung Süden. Doch diese Suche ist nicht von Erfolg gekrönt, denn die komplette Küste ist mit Resorts bebaut und es findet sich definitiv kein freier Stellplatz. Schließlich landen wir – nach einem unfreiwilligen Zwischenhalt auf einem Militärgelände, das hier allgegenwärtig ist – auf einer Raststätte und verbringen hier eine recht unruhige Nacht.

Am nächsten Tag geht es sehr früh weiter nach Hurghada, wo wir auch keinen Stellplatz finden. Per Facebook erhalten wir einen Tipp für ein Resort bei Marsa Alam, wo schon ein Overlander steht. img_20161011_133654795Im Spätnachmittag erreichen wir die Marsa Shagra Dive Ecolodge, wo wir – all inclusive – am Strand stehen können. Wir handeln einen fairen Preis aus und freuen uns aufs Tauchen und Relaxen.

 

Genau so verlaufen die nächsten vier Tage auch: drei Mahlzeiten pro Tag, viel schnorcheln und schwimmen, lesen und faulenzen. Zwischendurch erhalten wir viele gute Informationen von Robert und Clary, einem niederländischen Paar, das vor Jahrzehnten nach Australien ausgewandert ist und seit sieben Jahren die Welt im Truck bereist.

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Wir alle sind begeistert von der farbenprächtigen Unterwasserwelt, sehen große Schildkröten, Rochen und Kugelfische. Es ist wirklich fantastische, die Kinder beschließen, nie mehr im Mittelmeer schnorcheln zu wollen.

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Wir bleiben bis Freitag, futtern uns am Buffet rund und versuchen, ein paar Kalorien wieder wegzutauchen.