Im Dunstkreis von Johannesburg

Nachdem wir zwei ruhige Tage bei Ed und Felicitas in Johannesburg verbracht haben, sammeln wir Hannahs beste Freundin Hannah, die zur Zeit ein Auslandsjahr in Südafrika macht, ein und verbringen das lange Wochenende rund um den 1. Mai nördlich der größten Stadt Südafrikas. Leider haben auch (gefühlt) alle Bewohner Johannesburgs dieselbe Idee, so dass alle Campsites rappelvoll sind… Aber erst einmal sind wir zum Abendessen eingeladen und genießen eine tolle Sicht auf die Downtown von Sandton, der eigentlichen Businessmeile Joburgs:

DSC06200Am nächsten Morgen geht es nach Bela Bela, dem ehemaligen Warmbad. Hier treten heiße Quellen an die Erdoberfläche, ihre heilenden Kräfte sollen besonders für Rheumapatienten wohltuend sein. Aber auch wir fühlen uns im warmen Wasser pudelwohl und bleiben für zwei Tage auf dem überfüllten Camp (und lassen uns abends von den fanatischen afrikanischen Grillfans ordentlich einräuchern – es ist atemberaubend, wirklich jeder macht sein eigenes Feuerchen und bringt damit den Campingplatz zum qualmen…).

Weiter geht es in den Pilanesberg Nationalpark, der alle Big Five bietet. Der Park ist recht klein, was den Vorteil hat, dass wir in Ruhe alle Ecken erkunden können. Er liegt in einer ringförmigen Senke, die aus erloschenen Vulkankratern besteht, und ist landschaftlich wunderschön.

IMG_9543 IMG_9535 IMG_9480Wir haben viel Glück und sehen große Elefantenherden, viele Breitmaulnashörner, Giraffen und sogar vier Geparden, die zum Frühstück ein Impala verspeisen. Auch hier sprechen die Bilder für sich:

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