Ein Monat on the road

Vor drei Tagen hat Ruben seinen 10. Geburtstag und wir den ersten Monat unserer Reise gefeiert. Uns kommt es allerdings noch gar nicht so lange vor.

Nachdem wir uns nach den Plitvicer Seen etwas am Mittelmeer erholt hatten, sind wir auch noch zu den Krka Wasserfällen und nach Dubrovnik gefahren. Dort erlebten wir ähnliche Touristenmassen wie schon beschrieben, so dass wir dann im Hinterland von Montenegro und in Albanien etwas mehr Ruhe gesucht und auch gefunden haben. Details dazu im Reisetagebuch Teil 2 und in der neuen Galerie.

Ebenso gibt es teilweise neue Berichte auf den Kinderseiten,

Seit einer Woche sind wir nun in Albanien, das uns so empfaDSC01442ngen hat, wie wir es kennen: Schotterpisten, zweifelhafte Brücken, allerlei Tiere auf der Straße – aber eben auch sehr herzliche und gastfreundliche Menschen und großartige Landschaften.

 

DSC01463DSC01475Außerdem darf man in Albanien endlich auch offiziel wild cDSC01455ampen – was wir im Vermosh-Tal im Flussbett direkt gemacht haben – Frühstück zwischen Kuhfladen inklusive! Nach einer auf den ersten zwanzig Kilometern durchaus aufregenden Fahrt auf einer sehr schlechten Piste haben wir dann drei Tage Pause am Skutarisee gemacht, die Stadt Shkodra besichtigt und gefaulenzt.

 

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Chaos am Fähranleger in Koman

Nachdem wir die Fähre über den Komansee am Dienstag um 10 min verpasst hatten, durften wir 24 Stunden auf einer Miniparkfläche warten und dabei das albanische Park- und Rangierchaos beoobachten (war schon mal eine Einstimmung auf Afrika…).

 

 

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Grüdi mit deutscher Freundin…

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Das war glücklicherweise nicht unsere Fähre!!!

Am Mittwoch wollte man uns dann erst wieder durch den Nadelöhrtunnel zurückschicken, was wir aber verweigert haben. Dann sollten wir als Dreiachser zahlen, was wir auch verweigerten – Judiths Diskussion mit dem Personal führte schließlich dazu, dass uns auch der Manager der Fähre persönlich kannte (wir aber nicht so viel zahlten wie zuerst gefordert…). Touristen werden manchmal halt abgezockt, aber wir hatten ja vorher die reellen Preise im Internet gesehen…

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Großartige Schluchten im Stausee

Von Mittwoch bis heute haben wir eine sehr beeindruckende Zeit auf der Missionsstation St. Joseph in Fushe Arrez verbracht. Wie schon vor zwei Jahren haben wir viel Kontakt zu den Menschen gehabt, ein bisschen geholfen, unterstützte Projekte gesehen und viel Neues erfahren. Außerdem haben wir Rubens Geburtstag gefeiert, einige Messen in den Bergdörfern miterlebt und uns von der grandiosen Gastfreundschaft verwöhnen lassen.

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Unser erster (und durchaus giftiger) Skorpion – gefunden beim Einrichten des Kirchenraumes in Qafe Mali!

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Rubens Geburtstag im Kreise der Katholischen Pfadfinder Deutschlands

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Einrichten eines Kirchenraumes in Qafe Mali

Nun sind wir unterwegs an die albanische Riviera, wollen dann noch Butrint und Syri Kalter sehen und allmählich Richtung Griechenland weiterreisen.