Zwei Wochen on the road…

Die ersten zwei Wochen „on the road“ sind fast vorbei, und wir haben erst eine Luftliniendistanz von 650 km von zu Hause erreicht. Das ist aber überhaupt nicht schlimm, denn wir sind ja auf der Reise und nicht auf der Flucht. Auf jeden Fall haben wir schon eine Menge erlebt, angefangen vom Segeln auf der Möhne über einige Besuche (liebe Grüße an dieser Stelle an Johannes, Nadine, Jakob und Luisa in Stuttgart, Johanna, Anselm, Jim und Maja in Lindenberg ,Sascha und Sandra in München und alle lieben Verwandten, die wir in Berlin anlässlich der Hochzeit – pardon der Verheiratung – gesehen haben) bis hin zum Besuch der Allianz-Arena und der Münchener Innenstadt für Teile der sechs Westfalen.

Nachdem wir dann Dienstag alle wieder in München vereint waren und noch einen Nacht in Ismaning verbracht haben, sind wir am Mittwoch früh mit der S-Bahn zum Deutschen Museum gefahren. Leider werden dort große Teile der Ausstellung umgebaut bzw. waren aus technischen Gründen geschlossen, so dass wir nicht so begeistert waren wie erhofft. Nachmittags ging es dann weiter in Richtung Österreich, wo wir uns kurzfristig mit unseren guten Freunden Claus und Eva und ihren Kindern Anna, Jan, Pia u0nd Lenz verabredet hatten. Auf dem Campingplatz Gstatterboden bei Johnsbach im Nationalpark Gesäuse trafen wir abends um 21:30 mit Einbruch der Dunkelheit ein, lustigerweise fast zeitgleich mit den aus Kroatien kommenden Freunden.

 

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Ge8meinsam haben wir zwei tolle Tage mit Wanderung, Bad im Gebirgsbach, viel Spaß und guten Gesprächen verbracht, bevor die sechs dann am Freitag Richtung Essen aufgebrochen sind.

 

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Wir wollten noch bis Samstag bleiben, sind dann aber nach einem völlig verregneten Freitagnachmittag, an dem unser Grüdi zur Tropfsteinhöhle wurde (der Campingplatz hat eine super Waschmaschine, aber der Sonnentrockner war leider ausgefallen) spontan am Samstag doch noch geblieben und haben eine schöne (aber auch anstrengende) Wanderung auf die Haindlkarhütte gemacht. Zum Glück führte der Weg parallel zu einem breiten Flussbett, das immer wieder mit spannenden Klettermöglichkeiten für die Kids von der Anstrengung ablenkte….

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Oben auf der Hütte trafen wir die Landrovernachbarn vom CP, die mit ihren zwei fitten Jungs Vinzent (6) und Loris (3) auch auf die Hütte gestiegen waren – Respekt!!! Zurück ging es dann gemeinsam und mit viel Spaß.

6Marie und die Hüttenesel – wir hatten sie erst für Steinböcke gehalten…

Heute früh wollten wir gerade vom CP aufbrechen, als die Verwalterin mit einer Bitte kam: ein (Miet)Wohnmobil aus Wien hatte sich im schlammigen Untergrund eingegraben – ob wir es wohl bergen könnten? Leider war die Zufahrt zu deren Stellplatz derart ungünstig und verschlammt, dass wir dem Ganzen noch die Krone aufsetzen und das Gelände endgültig zerwühlten, ohne irgendetwas ausrichten zu können. Mit vereinten Männerstärken und viel Holz gelang es schließlich, das Tuppergefährt wieder auf festen Untergrund zu bringen – sehr zur Belustigung des ganzen Campingplatzes.

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Gegen Mittag kamen wir dann endlich los und stehen nun in Liezen, wo wir das WLAN einer großen Fastfoodkette nutzen, um den Bericht auf die Website zu stellen.